Unter dem Motto „Mut zum Frieden“ wird das Friedenslicht in der ganzen Welt verteilt. Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug nach Wien und wird von dort aus, in die meisten europäischen Länder, gesandt.

So machte sich das Licht auch auf den Weg nach Mainz. Bei einer Aussendungsfeier im Mainzer Dom wurde es weiter an die Pfadfinderverbände verteilt. Oberbürgermeister Ralf Claus nahm symbolisch von den Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg Stamm „Nikolaus von Flüe“ und dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) Stamm „Ottheinrich von der Pfalz“ im Ingelheimer Rathaus das traditionelle Friedenslicht aus Bethlehem entgegen.

„Der Frieden auf der ganzen Welt wird auf immer wieder auf eine Probe gestellt. Unter dem Motto Mut zum Frieden möchten wir ein Zeichen für eine tolerante Gesellschaft setzen“, berichtet die Pfadfindergruppe. Die Symbolkraft des Lichts der Weihnachtszeit hinterlässt in ganz Europa seine Spuren: Es verkündet die Botschaft des Friedens und der Hoffnung.

Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes wird an die weihnachtliche Botschaft und an den Auftrag erinnert, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird. Oberbürgermeister Ralf Claus bedankte sich für die jahrelange Tradition, immer wieder das Friedenslicht in das Ingelheimer Rathaus zu bringen und entzündete die Kerze des Rathauses.