Polizei Hessen6
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Die Ermittlungen der Mordkommission 2905 nehmen im Fall des Mordes an einem 79-jährigen eritreischen Staatsangehörigen am Bornbruchsee bei Mörfelden-Walldorf eine neue Wendung. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, fehlt trotz massiver Bemühungen und einer Woche intensiver Suche von der Kleidung des Opfers jede Spur.

Die Ermittler bitten nun um Mithilfe der Bevölkerung und haben Bilder der Kleidungsstücke veröffentlicht

Der ältere Herr wurde zuletzt am Abend des 24. Mai 2023 gesehen, als er eine dunkelblaue Jeans trug. Darüber trug er ein weißes T-Shirt mit einem grauen dünnen Strickpulli und eine helle Jacke, die bis über das Gesäß reichte und vier aufgesetzte Taschen im vorderen Bereich hatte. Als auffälliges Merkmal trug er eine weiß-braune Schiebermütze auf dem Kopf. Besonders markant waren seine Schuhe, die dunkel und mit einem bräunlichen Fersenaufsatz versehen waren. Sie hatten eine weiße Zwischensohle und weiße Schnürsenkel. Die sterblichen Überreste des Verstorbenen wurden am Pfingstmontag (29. Mai 2023) im Bereich des Bornbruchsees in Säcken verpackt entdeckt.

Kleidung des Mordopfers | Quelle: Polizei

Die Polizei bittet um Hinweise

Die Ermittler appellieren nun an mögliche Zeugen, die Hinweise zum Verbleib der Kleidungsstücke geben können. Es wird darum gebeten, sich über das Hinweistelefon der Mordkommission 2905 unter der Rufnummer 06151 / 969-53200 zu melden.

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