Die DeutschlandCard, eines der bekanntesten Bonusprogramme in Deutschland, stellt sich neu auf. Ab Januar 2025 wird es keine physische Karte mehr geben. Für die rund 20 Millionen Nutzer des Programms ergeben sich dadurch einige Änderungen.

Abschied von der physischen Karte

Mit der DeutschlandCard können Kunden bei Einkäufen in über 10.000 stationären Märkten wie Edeka und Netto sowie in mehr als 400 Onlineshops Punkte sammeln. Zukünftig wird die Karte jedoch nur noch digital verfügbar sein. Dies geht aus den aktualisierten Geschäftsbedingungen hervor: „Die DeutschlandCard wird digitaler. Daher wird zukünftig nur noch die digitale Karte ausgestellt.“

Neukunden erhalten ab Januar ausschließlich die digitale Variante der Bonuskarte. Auch Ersatzkarten bei Verlust oder Beschädigung werden nicht mehr ausgegeben. Bestehende Nutzer können ihre physische Karte jedoch weiterhin verwenden.

Kommunikation nur noch per E-Mail

Neben der Abschaffung der physischen Karte ändert sich auch die Art der Kundenkommunikation. Das Unternehmen verzichtet künftig auf Briefpost und setzt vollständig auf digitale Kanäle. Der Punktekontostand sowie Newsletter werden ab 2024 ausschließlich per E-Mail mitgeteilt.

„Aufgrund der geänderten Kommunikationsgewohnheiten kommunizieren wir künftig in erster Linie per E-Mail“, heißt es in den Geschäftsbedingungen. Kunden müssen den Änderungen nicht aktiv zustimmen – wer bis Jahresende nicht kündigt, akzeptiert die neuen Teilnahmebedingungen automatisch.

Flexibilität beim Punkte-Einlösen

Für Kunden, die sich gegen die neuen Bedingungen entscheiden und ihre DeutschlandCard kündigen, bleibt eine Frist von drei Monaten, um gesammelte Punkte einzulösen.

Digitaler Vorstoß in der Bonuswelt

Die DeutschlandCard reiht sich mit der Umstellung in die Digitalisierung zahlreicher Bonusprogramme ein. Gemeinsam mit Payback gehört sie zu den populärsten Treueprogrammen in Deutschland und wird von einer Vielzahl an Partnern, darunter Supermärkte, Apotheken und Restaurants, unterstützt.