Mit innovativen Ideen sorgen Start-up-Unternehmen für Aufmerksamkeit. Kreativität und ungewöhnliche Lösungswege sollen dazu beitragen, die Wirtschaft dynamischer zu gestalten. Doch hat eine Geschäftsidee überhaupt eine Chance, wenn das Unternehmen, das sich dahinter verbirgt, kaum wahrgenommen wird?
Die Bedeutung von Rankingposition und Bekanntheitsgrad
Start-up sind darauf angewiesen, bekannt zu werden, um neue Kunden zu gewinnen und ihre Reichweite auszubauen. Eine gut gestaltete Website allein reicht nicht aus, um Beachtung zu bekommen. Heutzutage erfolgt die Suche nach Informationen und Inhalten, Produkten und Dienstleistungen größtenteils online. Um das Gesuchte zu finden, wird ein Suchbegriff in die Suchleiste eingegeben. Suchmaschinen wie Google reagieren darauf mit einer Suchergebnisliste, die relevante Suchergebnisse enthält. Oftmals werden 100.000 und mehr Ergebnisse dargestellt, die den gesuchten Begriff widerspiegeln. Aufgrund der riesigen Vielfalt können, die auf den ersten Seiten der Liste erscheinenden Suchresultate beachtet werden.
Mit der Verbesserung der Sichtbarkeit in den Suchergebnissen bei Google und anderen Suchmaschinen durch gezielte Maßnahmen beschäftigt sich das Linkmarketing. In diesem Teilgebiet des Online-Marketings geht es um Backlinks (deutsch: Rückverweise), also Verlinkungen, die von externen Websites kommend auf die eigene Webpräsenz verweisen. Von Online-Suchmaschinen wie Google wird die Anzahl relevanter Backlinks als Indiz für die Wichtigkeit einer Website betrachtet und entsprechend bewertet. Backlinks besitzen somit einen großen Einfluss auf die Vergabe der Rankingposition.
Wichtige Erkenntnisse durch Markt- und Zielgruppenanalyse
Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist ein anspruchsvolles Projekt. Es stellt sich die Frage, ob ein kleines Start-up-Unternehmen eine Chance hat, sich auf den Märkten zu behaupten? Mit einer geeigneten Geschäftsidee, guter Planung und Organisation ist es durchaus möglich, dass der Unternehmensstart gelingt. Erfolgreich wachsen kann das Kleinunternehmen nur, wenn es die notwendige Aufmerksamkeit bekommt. Das Internet ist heutzutage die wichtigste Plattform für die Suche nach Wissen, Inhalten und Informationen. Damit die Webpräsenz Beachtung findet, muss sie die Interessen und Wünsche potenzieller Zielgruppen berücksichtigen.
Anhand einer Zielgruppenanalyse wird der Bedarf potenzieller Interessenten ermittelt. Wer sich selbstständig machen und ein Start-up gründen will, steht vor einigen Herausforderungen. Nachdem die Marktanalyse wichtige Erkenntnisse gebracht hat, geht es anschließend darum, den finanziellen Rahmen abzustecken. Reichen vorhandene Finanzressourcen aus, um mehrere Wochen und Monate zu überbrücken, wenn das Geschäft noch nicht so gut läuft?
Businessplan und Marketingplan – Grundpfeiler einer Unternehmensgründung
Die Erstellung eines Businessplans ist der nächste Schritt auf dem Weg zum Start-up. Dieser Wirtschaftsplan enthält Informationen zur Geschäftsidee, über Produkte, Dienstleistungen und Unternehmensstruktur. Der Businessplan ist ein bedeutsames Dokument, das auch als Grundlage bei der Kreditvergabe verwendet wird. Viele Start-ups scheitern trotz günstiger Prognose schon in der Anfangsphase. Mangelnde Erfahrung, fehlende Fachkenntnisse sowie der Verzicht auf Marketing sind die häufigsten Gründe dafür. Fachwissen kann durch Weiterbildung erworben werden.
Erfahrungsmangel lässt sich durch eine Zusammenarbeit mit Spezialitäten, die über langjährige Berufserfahrung verfügen, ausgleichen. Der Verzicht auf eine Marketingstrategie wirkt sich jedoch ungünstig aus. Marketing wird zu Unrecht mit Werbung gleichgesetzt. Das Konzept der marktorientierten Unternehmensführung schließt eine Vielzahl an Aktivitäten und Maßnahmen ein. Die Zielsetzung besteht in der Ausrichtung des Unternehmens an den Bedürfnissen der Märkte und der Verbraucher. Für einen reibungslosen Unternehmensstart ist gutes Unternehmensmarketing von entscheidender Bedeutung.