Fraport AG nimmt Dividendenzahlungen wieder auf

Fraport AG
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Der Aufsichtsrat der Fraport AG hat in seiner jüngsten Sitzung den Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2026 genehmigt. Bestandteil der Entscheidung ist auch die geplante Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen für das Geschäftsjahr 2025. Grundlage dafür ist die stabile operative Geschäftsentwicklung des Flughafenbetreibers sowohl am Standort Frankfurt als auch im internationalen Geschäft sowie ein positiver Ausblick auf die kommenden Jahre.

Fraport gewinnt finanziellen Spielraum für die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen

Nach dem Abschluss umfangreicher Investitionen in Kapazitätserweiterungen, insbesondere an den Standorten Lima und Frankfurt, sowie der Inbetriebnahme neuer Terminals, wird der Konzernjahresüberschuss im Jahr 2026 zwar zunächst rückläufig ausfallen. Gleichzeitig dreht der Free Cash Flow jedoch wieder ins Positive. Damit gewinnt Fraport finanziellen Spielraum für die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen und den konsequenten Schuldenabbau.

„Es freut mich, dass wir unseren Aktionärinnen und Aktionären auf der Hauptversammlung 2026 für das Geschäftsjahr 2025 wieder eine Dividende vorschlagen werden. Nach sechs Jahren Abstinenz bedingt durch die Corona-Pandemie und die großen Investitionen ist die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen im Jahr 2026 ein ebenso wichtiger Schritt in die Zukunft wie die anstehende Inbetriebnahme des Terminal 3 am 22. April des nächsten Jahres“, sagte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG.

Dividendenhöhe und Ausblick

Vorstand und Aufsichtsrat werden der ordentlichen Hauptversammlung am 12. Mai 2026 vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie auszuschütten. Langfristig strebt der Konzern wieder eine Ausschüttungsquote von 40 bis 60 Prozent des auf die Gesellschafter entfallenden Gewinns an. In den kommenden Jahren liegt der Fokus jedoch zunächst auf dem Abbau der Verbindlichkeiten.

Mit der Entscheidung unterstreicht die Fraport AG ihre finanzielle Stabilisierung nach den herausfordernden Jahren der Pandemie und positioniert sich für weiteres Wachstum im internationalen Flughafenbetrieb.