Nachrichten Wiesbaden: Am Freitag, dem 14. Februar, setzt Wiesbaden erneut ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Im Rahmen der weltweiten Kampagne „One Billion Rising“ wird der Bahnhofsvorplatz von 15 bis 17 Uhr zu einem Ort des Protests, der Solidarität und des gemeinsamen Tanzes.
Ein klares Statement gegen Gewalt
Wiesbadens Bürgermeisterin Christiane Hinninger betont die Bedeutung der Aktion: „Jede Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist inakzeptabel. Mit ‚One Billion Rising‘ machen wir gemeinsam klar: Wir schauen nicht weg, wir stehen auf und handeln.“ Auch Saskia Veit-Prang, die Kommunale Frauenbeauftragte, hebt die Relevanz des Engagements hervor: „Wir setzen ein kraftvolles Zeichen für Solidarität, Gleichberechtigung und eine Zukunft ohne Gewalt. Es braucht weiterhin konsequente Maßnahmen, Aufklärung und gemeinsames Engagement, um echte Veränderungen zu erreichen.“
Eine globale Bewegung für Gleichberechtigung
„One Billion Rising“ gehört zu den größten internationalen Initiativen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Jedes Jahr am 14. Februar tanzen und demonstrieren Menschen in über 200 Ländern für Gleichberechtigung und gegen Gewalt an Frauen. Das diesjährige Motto lautet „Rise for Empathy“ – durch Empathie und gewaltfreie Kommunikation sollen die Ursachen von Gewalt bekämpft werden.
Ein vielfältiges Programm in Wiesbaden
Die Veranstaltung in Wiesbaden bietet den Teilnehmenden neben dem gemeinsamen Tanz ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Dazu gehören ein Poetry Slam, ein Auftritt der „Feministischen Fritten“ und die Kunstaktion „Rote Schuhe“, die symbolisch auf Gewalt an Frauen hinweist.
Gemeinsam für eine gewaltfreie Zukunft
„One Billion Rising“ hat das Ziel, Bewusstsein zu schaffen, Solidarität zu stärken und eine Welt ohne Gewalt an Frauen und Mädchen zu fördern. Die Wiesbadener Aktion wird von einer lokalen Vorbereitungsgruppe organisiert und vom Kommunalen Frauenreferat unterstützt.
Mit dieser kraftvollen Initiative setzt Wiesbaden ein wichtiges Zeichen für eine Zukunft ohne Gewalt – und ruft dazu auf, gemeinsam aufzustehen und aktiv zu werden.


