Totschlag im Biebricher Schlosspark
Foto: Martin Stenzel

Update vom 10. Mai 2025 – Am Freitagnachmittag wurde der 56-jährige Tatverdächtige beim zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Wiesbaden die Untersuchungshaft anordnete. Die Ermittlungen dauern an, Zeugen werden weiterhin gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0611 345-0 zu melden.

Erstmeldung

Polizei Wiesbaden – Am Freitagmorgen (09. Mai 2025) kam es im Schlosspark Wiesbaden-Biebrich zu einem Tötungsdelikt, in deren Folge ein 86-Jähriger Wiesbadener trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen vor Ort verstarb. Ein Tatverdächtiger konnte noch am Tatort durch die Wiesbadener Polizei festgenommen werden.

Ermittlungen der Polizei Wiesbaden

Nach ersten Ermittlungen stach dieser mehrfach auf den nun tödlich Verletzten ein. Aktuell führt die Polizei Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durch. Der Tatverdächtige soll noch heute bei dem zuständigen Haftrichter am Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Wiesbaden vorgeführt werden. Zum aktuellen Zeitpunkt können zu den Hintergründen der Tat und dem Tatablauf keine weiteren Auskünfte gegeben werden. Wir bitte daher zunächst, von weiteren Anfragen abzusehen. Hinweise nimmt die Wiesbadener Polizei unter der Rufnummer 0611 345-0 entgegen.


Artikelempfehlung:

Polizei Hessen – In zwei Ermittlungskomplexen, die im Auftrag der Staatsanwaltschaften Marburg und Kassel geführt werden, ist es dem Hessischen Landeskriminalamt (HLKA) gemeinsam mit dem Zollfahndungsamt Frankfurt am Main (ZFA) am frühen Mittwochmorgen, 07.05.2025, gelungen, mehrere Mitglieder zweier deutschlandweit agierender Tätergruppierungen festzunehmen. Ihnen wird die gewerbs- und bandenmäßig organisierte illegale Einfuhr und der Handel von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen sowie der Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen.

Ermittlungsverfahren

In dem durch die Staatsanwaltschaft Kassel geführtem Ermittlungsverfahren wird den Beschuldigten zur Last gelegt, Schusswaffen und Munition im Ausland gekauft zu haben, um diese anschließend in Deutschland weiter zu veräußern. Bei dem durch die Staatsanwaltschaft Marburg geführten Ermittlungsverfahren wird den Beschuldigten vorgeworfen, gemeinschaftlich Cannabisprodukte und Kokain im vermutlich zwei- bis dreistelligen Kilobereich nach Deutschland eingeführt und dort verkauft zu haben. Weiterlesen unter Waffenarsenal sichergestellt.