Wiesbaden Aktuell: Am Montag, den 3. März, überreichte die Dezernentin für Tierschutz, Milena Löbcke, der Arbeitsgruppe zur Verhütung von Katzen-Nachwuchs (VKN e.V.) Wiesbaden einen Zuschuss in Höhe von 25.000 Euro. Dieser soll die wertvolle Arbeit des Vereins im Bereich des Katzenschutzes unterstützen.
Der Zuschuss wird insbesondere dazu beitragen, die unkontrollierte Vermehrung der Straßenkatzen in der Stadt einzudämmen, ansteckende Krankheiten zu reduzieren und die Pflege sowie Betreuung der scheuen Tiere zu gewährleisten.
Der Verein
Der VKN e.V. ist seit 40 Jahren in Wiesbaden aktiv und hat sich als wichtige Anlaufstelle für verwilderte, kranke oder verletzte Straßenkatzen etabliert. Der Verein sorgt dafür, dass die Tiere kastriert, gefüttert, tierärztlich versorgt und, wenn möglich, in ein neues Zuhause vermittelt werden.
„Der Verein leistet mit seinem Engagement einen sehr wichtigen Beitrag zum Tierschutz und zur Umsetzung der Katzenschutzverordnung“, betonte Dezernentin Löbcke. „Durch den unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen konnte eine unkontrollierte Vermehrung der Straßenkatzen in Wiesbaden bisher weitestgehend verhindert werden. Ich freue mich sehr, dass die Stadt Wiesbaden diese Arbeit im kommenden Jahr finanziell unterstützen wird.“
Die Organisation wird größtenteils durch Spenden und ehrenamtliches Engagement getragen. Jeder Euro des Zuschusses fließt direkt in die Versorgung und den Schutz der Katzen. Die Vorsitzenden Susanne Tobin und Edda Ott nahmen den symbolischen Scheck entgegen. „Dieser Zuschuss wird uns unsere Arbeit sehr erleichtern. Höhere Kosten für Futter und Tierärzte haben uns in den letzten Jahren große Sorgen bereitet. Jetzt können wir tatkräftig weitermachen“, erklärte Susanne Tobin.
Neben finanzieller Unterstützung ist der Verein auch weiterhin auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer angewiesen. Wer sich bei der Rettung von Straßenkatzen engagieren möchte, kann sich über die Webseite des Vereins unter https://www.vkn-wiesbaden.de/ melden.