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Symbolbild Kerze

In einer tragischen Nacht (3. September 2023) ereigneten sich auf der Autobahn A66 zwischen den Anschlussstellen Wiesbaden-Nordenstadt und Erbenheim mehrere Verkehrsunfälle, die einen tödlichen Ausgang sowie Verletzte forderten. Der Rettungsdienst, die Feuerwehr Wiesbaden und die Polizei Westhessen waren im Einsatz.

Der erste Unfall wurde um circa 0.45 Uhr gemeldet und ereignete sich in Fahrtrichtung Rüdesheim (Rheingau)

Die Feuerwehrleitstelle in Wiesbaden entsandte sofort zwei Rettungswagen, ein Notarzt-Einsatzfahrzeug und Kräfte der Berufsfeuerwehr zur Unfallstelle. Dort fanden sie einen gestürzten Motorradfahrer vor, der tödliche Verletzungen erlitten hatte. Die Einsatzstelle wurde gesperrt und für die Ermittlungsarbeit der Polizei und eines Gutachters beleuchtet. Das Technische Hilfswerk (THW) übernahm später die Beleuchtungsmaßnahmen. Die Notfallseelsorge Wiesbaden war ebenfalls vor Ort, um Unterstützung zu bieten.

Um 3:30 Uhr die nächste Alarmierung

Während dieser laufenden Einsatzmaßnahmen ereignete sich um etwa 3.30 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt ein weiterer Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Sofort wurden Sicherungs- und Erkundungsmaßnahmen eingeleitet, und weitere Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr wurden alarmiert. Zum Glück war bei diesen Unfallbeteiligten keine Einlieferung in Krankenhäuser erforderlich, sodass Feuerwehr und Rettungsdienst ihren Einsatz abschließen konnten.

Kurz nach 4 Uhr ereignete sich an derselben Stelle in Fahrtrichtung Frankfurt ein weiterer Unfall

Ein PKW kollidierte mit einem abgestellten Streifenwagen, der noch mit Absicherungsmaßnahmen des vorherigen Unfalls beschäftigt war und mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Autobahn stand. Erneut leiteten Kräfte erste Maßnahmen ein und alarmierten die zuvor abgerückten Kräfte erneut, um die Sicherung der Einsatzstelle und die Versorgung der Verletzten sicherzustellen. Bei diesem Unfall wurden einer der beiden beteiligten Polizisten sowie die Fahrerin des Unfallfahrzeugs verletzt und mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden.