Nachrichten Wirtschaft

| Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat im Bundestag Hilfe für die Schausteller angekündigt. In einer Befragung durch die Bundestagsabgeordneten äußerte sich Scholz, dass im neuen Konjunkturpaket im Juni die Schausteller und Martkbeschicker mit berücksichtigt werden sollen.


Forderung vom Deutschen Schaustellerverband

Der Deutsche Schausteller Bund e.V. hatte in einem Forderungsschreiben darauf aufmerksam gemacht, dass die von Bund und Ländern in Aussicht gestellten Liquiditätshilfen dringend erforderlich sind und sofort umgesetzt werden müssen.

Die Schausteller fordern auch, der zuständigen Marktverwaltung nicht für jedes Fest eine schriftliche Bestätigung über den Ausfall vorlegen zu müssen. Aufgrund der aktuellen Situation fielen alle Feste aus, eine Bestätigung für jedes einzelne Fest sei also überflüssig. Es solle stattdessen ein Hinweis auf die diesbezüglichen Allgemeinverfügungen der Landesregierungen ausreichen. Genauso sei es auch bei den entsprechenden Anträge an das Finanzamt für die Aussetzung der Vorauszahlung der Einkommensteuer, beziehungsweise für die Stundung von Nachzahlungen. Zum Forderungspapier vom Deutschen Schaustellerbund

Interview mit Marco Sottile und Sascha Barth

Kaum eine andere Branche ist von der Corona-Pandemie so stark betroffen wie die der Schausteller und Marktbeschicker. Viele der Betriebe stehen bereits jetzt vor dem Aus. Neben den Schaustellerbetrieben in Mainz und Rheinhessen sind auch die Volksfeste in ihrer Existenz bedroht. Boost your City hat darüber mit Marco Sottile, dem ersten Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Mainzer Schausteller und Marktbeschicker (IMSM) sowie Sascha Barth, dem zweiten Vorsitzenden des Schaustellerverbandes Rheinhessen gesprochen. Hier geht es zum Interview