Artikel – Kommentar von Meikel Dachs: Das Ende der Ampel-Koalition ist kein Verlust, sondern eine Erlösung für Deutschland. Was als mutiges Projekt für eine „fortschrittliche“ Regierung gefeiert wurde, entpuppte sich schnell als chaotisches Experiment ohne Richtung und Ziel. Die Koalition aus SPD, FDP und Grünen hat nicht nur versagt – sie hat das Land mit ihren ständigen Querelen, faulen Kompromissen und ideologischen Machtkämpfen regelrecht blockiert und in die Krise gestürzt. Über Monate hinweg haben die Ampel-Parteien nicht etwa gemeinsam regiert, sondern gegeneinander gekämpft, sich gegenseitig zerfleischt und das Land in Unsicherheit gelassen.

Die Ampel – Ein Paradebeispiel für politische Inkompetenz

Wo hätte diese Koalition wirklich etwas bewirken können? Die Wirtschaft gerät ins Stocken, die Inflation belastet die Bürger, und Deutschlands Ruf als verlässlicher Partner in Europa hat erheblichen Schaden genommen. Während der Mittelstand ächzt und Arbeitnehmer mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen, war die Ampel mehr damit beschäftigt, sich gegenseitig Knüppel zwischen die Beine zu werfen, anstatt endlich Lösungen auf den Tisch zu legen. Wichtige wirtschaftliche Weichenstellungen? Fehlanzeige! Stattdessen wurden Maßnahmen bis zur Bedeutungslosigkeit verwässert, sobald sie den kleinsten Widerstand in einer der drei Parteien fanden.

Die Grünen hatten große Visionen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit – doch was ist davon geblieben? Symbolische Maßnahmen und eine Energiereform, die weder Fisch noch Fleisch ist. Die SPD wollte soziale Reformen, die FDP eine steuerliche Entlastung – doch am Ende kam nur ein zerstrittenes Flickwerk heraus, das weder den Bürgern noch den Unternehmen hilft. Das Versagen auf ganzer Linie ist das Erbe dieser Regierung, die sich selbst blockiert und ihre Verantwortung gegenüber dem Land komplett vernachlässigt hat.

Asylpolitik: Ein Trauerspiel der Untätigkeit

Besonders deutlich zeigt sich die Inkompetenz dieser Koalition in der Asylpolitik. Anstatt endlich eine klare Linie zu finden und Lösungen zu entwickeln, schafften es SPD, FDP und Grüne lediglich, das Thema in unendlichen Diskussionen zu zerreden. Die Bürger haben ein Recht darauf, von ihrer Regierung Klarheit zu erwarten. Doch was sie stattdessen erlebten, war ein erbärmliches Spiel auf Zeit. Der eine will Menschlichkeit, der andere Härte, und am Ende setzt sich nichts durch – außer Frust bei den Bürgern und Unsicherheit bei denen, die auf klare Regeln angewiesen sind.

Christian Lindner: Der einzige, der den Mut zum Schlussstrich hatte?

Und dann kam Christian Lindner. Nach Monaten der Agonie hatte zumindest einer den Mut, das politische Trauerspiel zu beenden. War es Kalkül oder war es tatsächlich ein Akt der Einsicht? Darüber lässt sich streiten. Doch eines ist sicher: Er tat das, was Millionen Deutsche sich längst gewünscht hatten. Er zog den Stecker einer Regierung, die weder Lösungen noch Antworten für die brennenden Probleme des Landes hatte. Nun steht Lindner als derjenige da, der den Mut zum Neuanfang hatte – etwas, das Kanzler Scholz offenbar verlernt hat.

Olaf Scholz: Die großen Worte eines gescheiterten Kanzlers

Scholz Reaktion auf das Ende der Ampel? Anstatt Verantwortung zu übernehmen, wählt der Kanzler den Weg der Schuldzuweisung. In einer Wahlkampfrede gegen Lindner versucht er, sich als das Opfer einer dysfunktionalen Koalition darzustellen. Doch wer hält Scholz eigentlich den Spiegel vor? Seit Monaten beobachten die Bürger, wie der Kanzler sich weigert, Ordnung in das Chaos seiner eigenen Regierung zu bringen. Wenn die Zusammenarbeit mit Lindner so unmöglich war, warum hat Scholz dann nicht früher reagiert? Der Kanzler präsentiert sich als zögerlicher Anführer, der erst handelt, wenn es längst zu spät ist.

Nun plant Scholz, Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen. Eine Entscheidung, die symbolisch ist – und ebenso sinnlos. Wenn Scholz tatsächlich Verantwortung übernehmen möchte, sollte er sich fragen, ob er nicht jetzt und sofort den Weg für eine neue, handlungsfähige Regierung freimachen sollte. Aber stattdessen klammert er sich an die letzten Reste seiner Macht, während das Land dringend Stabilität braucht.

SPD-Mitglieder feiern das Scheitern und verlieren den Bezug zur Realität

Während das Land das Ende der Ampel-Koalition als Chance für einen Neuanfang sieht, feiern SPD-Mitglieder in den sozialen Medien die Entscheidung des Kanzlers und gratulieren ihm für seine „mutige“ Haltung gegen die FDP. Doch anstatt die eigene Rolle im Scheitern der Koalition zu reflektieren, suchen viele Sozialdemokraten die Schuld ausschließlich bei den Liberalen. Dabei wird einmal mehr deutlich: Die SPD hat jeglichen Bezug zur Realität verloren. Mit dieser Haltung treibt die Partei ihre Wähler förmlich in die Arme anderer Parteien – ein Trend, der seit Jahren anhält.

SPD-Anhänger und Funktionäre, die im „Tunnelblick“ verharren und jedes Problem auf andere schieben, verstehen nicht, dass sie ihrer eigenen Partei damit massiven Schaden zufügen. Diese Weigerung zur Selbstkritik spiegelt nicht nur eine gefährliche Selbstgefälligkeit wieder, sondern verschärft die Spaltung im Volk. Die SPD, einst eine Volkspartei, die den Willen der Bürger verkörperte, scheint mittlerweile zur „Mimimi-Partei“ geworden zu sein, die sich in Selbstmitleid und Schuldzuweisungen verliert. Statt Lösungen zu suchen, zerlegt sie sich selbst – und hinterlässt ein bitteres Bild, das immer mehr Bürger von ihr abwendet.

Ein Appell an die nächste Regierung: Macht es besser – viel schlechter geht es nicht

Das Ende der Ampel-Koalition ist eine Chance, das politische Chaos der letzten Jahre hinter sich zu lassen und die Interessen des Landes endlich ernst zu nehmen. Deutschland kann es sich nicht leisten, noch einmal eine so handlungsunfähige Regierung zu ertragen, die sich in ideologischen Streitereien verliert und die Realitäten des Landes ignoriert. Die kommende Regierung – welcher Couleur auch immer – steht vor der Aufgabe, das verlorene Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und wieder Ordnung in die deutsche Politik zu bringen.