In einem YouTube-Video vom 17. November 2025 gab Marco Degenhardt bekannt, dass Mechaniker Julian die Halle 77 verlässt. Julian war seit 2022 Teil des Mechaniker-Teams und prägte den Kanal mit aufwendigen Oldtimer-Projekten und kreativen Motorumbauten an unterschiedlichsten Fahrzeugen. Mit seiner ruhigen Art und seinem handwerklichen Geschick gewann er schnell die Anerkennung und Sympathie der Community.
Veränderte Lebenssituation führt zur Entscheidung
Wie Degenhardt im Video erläuterte, habe sich Julians Lebenssituation in den vergangenen Jahren stark verändert. Mittlerweile Familienvater, stehe für ihn heute vor allem das Privatleben im Mittelpunkt. Der zeitintensive Arbeitsalltag in der Halle 77 lasse sich damit nicht mehr im bisherigen Umfang vereinbaren.
Degenhardt betonte, dass Julian nicht mehr „der Julian sei, der damals bei der Halle 77 gestartet ist“ – im positiven Sinne. „Menschen entwickeln sich weiter“, so der Hallen-Gründer.
Trennung im Guten – Respekt und Verständnis auf beiden Seiten
Obwohl Julian und die Halle 77 künftig getrennte Wege gehen, betonten beide in dem Video, dass die Trennung im besten Einvernehmen erfolgt. Marco Degenhardt und Julian erklärten, dass sie volles Verständnis für die Entscheidung des jeweils anderen haben und die gemeinsame Zeit in der Halle 77 sehr schätzen. Beide blickten dankbar auf die vergangenen Jahre zurück, in denen sie gemeinsam zahlreiche Projekte umgesetzt und die Community mit spannenden Oldtimer- und Motorumbauten begeistert haben. Dabei unterstrichen sie, dass trotz des beruflichen Abschieds die gegenseitige Wertschätzung und Freundschaft bestehen bleiben.
Community reagiert mit Bedauern und guten Wünschen
In den Kommentaren unter dem Video zeigte sich die YouTube-Community sichtlich betroffen. Zahlreiche langjährige Zuschauer erinnerten an Julians prägende Rolle im Kanal und hoben seine ruhige, fachkundige Art sowie seine besondere Leidenschaft für Oldtimer hervor. Viele bedankten sich ausdrücklich für die unzähligen Stunden authentischer Schrauberarbeit, die Julian über die Jahre hinweg vor der Kamera geleistet hat. Andere betonten, dass gerade seine Projekte für sie ein Grund gewesen seien, regelmäßig bei der Halle 77 einzuschalten. Trotz aller Wehmut überwog am Ende der Respekt für seine Entscheidung: Die Community wünschte Julian und seiner Familie einvernehmlich alles Gute für ihren weiteren Weg und äußerte Verständnis für seine veränderten Prioritäten.
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