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Nachrichten Bad Kreuznach | Zum Jahreswechsel 2020/2021 sind im Krankenhaus St. Marienwörth vier Kinder geboren wurden. Insgesamt verzeichnet das Haus in Trägerschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz damit 673 Babys im Jahr 2020 gegenüber 592 Babys im Jahr davor. Allein im Dezember sind 81 Kinder zur Welt gekommen.


Geburtshilfe nicht immer einfach

„Dieses Jahr war natürlich auch für uns in der Geburtshilfe nicht immer einfach, aber ich möchte mich wirklich beim ganzen Team bedanken, dass wir es den werdenden Eltern ermöglichen konnten, auch unter diesen schwierigen Bedingungen eine schöne Geburt zu erleben. Das ist uns wichtig und dafür bekommen wir auch ganz viel positives Feedback von den Mamas und Papas“, freut sich die Leitende Hebamme Gudrun Grosenick.

Das erste Silvester-Baby im Krankenhaus

Bereits an Silvester um 7.42 Uhr morgens wurde Arya Yildiz geboren. Ihre Eltern Hanife und Sait Yildiz aus Bad Kreuznach haben mit Miray schon eine dreijährige Tochter. Arya wiegt 2980 Gramm und ist 48 Zentimeter groß. Für Papa Sait ist sie das schönste Geburtstagsgeschenk, denn am 1. Januar wurde er 30 Jahre alt. „Unsere erste Tochter hat am 29. Dezember Geburtstag, Arya jetzt am 31. Dezember und mein Mann am 1. Januar. Da werden wir künftig aus dem Feiern gar nicht mehr rausgekommen“, erzählt Mama Hanife lächelnd.

Die kleine Arya Yildiz mit ihren Eltern Hanife und Sait. Im Hintergrund: Kinderkrankenschwester Nadine Studt (l.) und Hebamme Gudrun Grosenick (r.).

Xavier Pietrzak war das zweite Silvester-Baby

Nur drei Stunden später um 10.41 Uhr wurde Xavier Pietrzak geboren. Mit seinen Eltern Jagoda Reclik und Deniz Pietrzak aus Ingelheim freut sich auch der große Bruder Oliver (1) über den Familienzuwachs. Xavier brachte bei seiner Geburt stattliche 3660 Gramm auf die Waage und war 52 Zentimeter groß.

Für Jagoda Reclik und Deniz Pietrzak ist Silvesterkind Xavier der zweite Sohn. Im Hintergrund: Kinderkrankenschwester Nadine Studt (l.) und Hebamme Gudrun Grosenick (r.).

Erstes Baby am Neujahrsmorgen

Das erste Baby am Neujahrsmorgen um 3.56 Uhr war Liam Noah Melenk. Für seine Eltern Isabel und Dirk Melenk aus Sprendlingen ist er das dritte Kind nach Franziska Josefina (7) und Milan Samuel (2). „Wir hatten eigentlich schon im alten Jahr mit ihm gerechnet, denn der errechnete Geburtstermin wäre der 29. Dezember gewesen“, erklärt Papa Dirk, „aber eigentlich sind wir sehr froh, dass er im Jahr 2021 zur Welt gekommen ist. So startet das neue Jahr doch deutlich positiver und wir können 2020 nun hinter uns lassen.“ Mit 3570 Gramm Geburtsgewicht und 53 cm ist der Kleine ein Wonneproppen, der von seinen älteren Geschwistern zu Hause schon sehnsüchtig erwartet wird.

Liam Noah Melenk, mit seinen Eltern Isabel und Dirk Melenk, war das erste Baby in St. Marienwörth im Jahr 2021. Im Hintergrund: Kinderkrankenschwester Nadine Studt (l.) und Hebamme Gudrun Grosenick (r.).

Stefania Elizabeth Bere erblickte das Licht der Welt

Das zweite Kind am 1. Januar war Stefania Elizabeth Bere, die um 8.03 Uhr das Licht der Welt erblickte. Zu Hause freuen sich die großen Geschwister Daniel (8), Julia (3) und Sofia (1) auf die kleine Schwester. Monika und Daniel Bere aus Bad Kreuznach sind froh und glücklich, dass auch ihr viertes Kind mit 3770 Gramm und 54 Zentimetern wohlauf ist und gut auf dieser Welt gelandet. Der errechnete Geburtstermin war eigentlich der 28. Dezember gewesen, aber auch Stefania hat sich wohl gedacht, dass 2021 das bessere Geburtsjahr ist.

Die Eltern Monika und Daniel Bere freuen sich über die Geburt ihrer Tochter Stefania Elizabeth an Neujahr um 8.03 Uhr. Im Hintergrund: Kinderkrankenschwester Nadine Studt (l.) und Hebamme Gudrun Grosenick (r.).

Begleitpersonen konnten während der Geburt dabei sein

Abschließend ist es Gudrun Grosenick wichtig, sich auch bei den Eltern des Jahres 2020 für ihr umsichtiges Handeln zu bedanken. „Auch unter den gegebenen Umständen hatten wir ein sehr gutes Miteinander. Die Eltern haben sich an die Hygienemaßnahmen gehalten und so war es eben auch möglich, dass die Begleitpersonen während der gesamten Geburt anwesend sein konnten. Das war für alle Beteiligten ein kleines Stück Normalität in dieser Zeit.“