Am frühen Freitagmorgen, dem 29. November 2024, ging um etwa 04:10 Uhr ein Notruf bei der Feuerwehrleitstelle ein. Das E-Call-System meldete einen Verkehrsunfall auf der Landstraße L413 zwischen Jugenheim und Stadecken-Elsheim. Freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten umgehend zur Unfallstelle aus.
Schwer beschädigtes im Straßengraben
Die ersten Einsatzkräfte fanden vor Ort einen stark beschädigten VW Golf VIII im Straßengraben vor. Der 37-jährige Fahrer war ansprechbar und wurde sofort durch die Freiwilligen Feuerwehren Jugenheim und Stadecken-Elsheim betreut. Er konnte sein Fahrzeug eigenständig über die Beifahrerseite verlassen und war glücklicherweise nicht eingeklemmt. Der Rettungsdienst übernahm die Erstversorgung des Verletzten. Parallel dazu sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab und stellte den Brandschutz am Fahrzeug sicher.
Ausweichmanöver führt zu Unfall
Nach Angaben des Fahrers ereignete sich der Unfall, als er auf der L413 von Jugenheim in Richtung Stadecken-Elsheim unterwegs war. Zwei Rehe hatten plötzlich die Fahrbahn überquert. Beim Versuch, den Tieren auszuweichen, verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der VW prallte gegen Büsche und einen Baum, drehte sich um 180 Grad und kam letztlich im Straßengraben zum Stillstand.
Vollsperrung der L413 für 90 Minuten
Der Fahrer klagte über leichte Schmerzen im Oberkörper und wurde vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug hingegen erlitt einen Totalschaden und war nicht mehr fahrbereit. Ein Abschleppdienst transportierte den Wagen von der Unfallstelle ab. Nach etwa 90 Minuten konnte die Vollsperrung der L413 aufgehoben werden.