Gewerbe Taunusstein: Der Magistrat der Stadt Taunusstein hat die Veräußerung der Grundstücke in der Erweiterung des Gewerbegebiets Orlener Stock auf den Weg gebracht. Alle acht Grundstücke im Erweiterungsbereich sollen nun in einem Zug vergeben werden. Damit würde ein bedeutender Schritt zur Stärkung der lokalen Wirtschaft und zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts umgesetzt.
Taunusstein-Bürgermeister Joachim Reimann
„Mit der Vergabe der Flächen konnten wir gezielt auf die Wünsche einiger bereits in Taunusstein ansässiger Unternehmen eingehen. Sie erhalten die dringend benötigten Gewerbeflächen, um ihre Aktivitäten am Standort weiter zu etablieren und auszubauen“, freut sich Bürgermeister Joachim Reimann darüber, dass gerade auch das heimische Gewerbe bei der Vermarktung zum Zuge kommt.
Von den acht Flächen gingen sieben an bereits in Taunusstein ansässige Unternehmen, darunter:
- Söhner Rasenpflege und Landschaftsbau, spezialisiert auf Rasenanlagen, Fertigrasen und Rasenpflege,
- Nirmaier Automobile, die ihre bisherigen Standorte in einer neuen Firmenzentrale bündeln und Dienstleistungen wie Fahrzeug- und Werbefolierung, Textildruck sowie Beschriftung anbieten,
- Panzilius Handelsvertretung, tätig im Bereich Logistik und Spedition.
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Eine Fläche soll zudem an die Goldene Samen und Dünger GmbH vergeben werden, ein Unternehmen aus Frankfurt, das seinen Hauptsitz nach Taunusstein verlegt. Das 2018 gegründete Unternehmen erbringt Dienstleistungen in der Saatgutindustrie und ist auf innovative Lösungen in den Bereichen Samen und Dünger spezialisiert.
Das Gebiet ist voll erschlossen, wodurch die Flächen unmittelbar bebaubar sind. Erste Bauvorhaben sollen in den kommenden Monaten beginnen. Insgesamt werden rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Stadt Taunusstein freut sich zudem über die zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen, die allen Taunussteinerinnen und Taunussteinern zu Gute kommen werden.
„Die gezielte Vergabe der Flächen ist ein wichtiger Baustein, um die wirtschaftliche Stabilität Taunussteins zu sichern, Abwanderungen zu verhindern und die Entwicklung der Stadt weiter voranzutreiben“, ergänzt Reimann.