Nachrichten Oppenheim: Aufgrund der anhaltenden Sperrung des Oppenheimer Stadtwaldes wegen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) fand die diesjährige „Aktion Saubere Gemarkung“ an anderer Stelle statt. Die mehr als 50 engagierten Helferinnen und Helfer konzentrierten sich stattdessen auf die Reinigung der Wege und Gräben im Oppenheimer Unterfeld.

Der zweite Beigeordnete Raimund Darmstadt zeigte sich erfreut über das große Engagement der Beteiligten und betonte: „Ein schöner Erfolg für die von Unrat befreite und Frühlingsluft schnuppernde Natur.“ Die ehrenamtliche Aktion trug dazu bei, die Umwelt sauberer und lebenswerter zu machen und zeigte, wie wichtig gemeinschaftliches Engagement für eine gepflegte Landschaft ist.

Besonders erfreulich war, dass auch das Areal rund um die Hallenbad-Baustelle Oppenheim in die Säuberungsaktion einbezogen wurde

„Damit der dort verstreute Müll mit hohem Plastikanteil bei den Bauarbeiten nicht im Erdreich verschwindet, haben wir das Gebiet gezielt mitgesäubert“, erklärte Darmstadt. Dieser zusätzliche Einsatz trug dazu bei, eine langfristige Umweltverschmutzung zu verhindern. Die Organisatoren hoffen, dass im nächsten Jahr auch das Wäldchen wieder einbezogen werden kann, sobald die ASP-bedingten Einschränkungen aufgehoben sind.

Zum Abschluss der erfolgreichen Aktion lud die Stadt alle fleißigen Helferinnen und Helfer zu einem wohlverdienten Imbiss in Steckler’s Rheinrestaurant ein.

Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg und Raimund Darmstadt dankten allen Beteiligten herzlich für ihre Mithilfe. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement der Vereinsmitglieder, der Jägerschaft sowie der Mitarbeiter des städtischen Bauhofs. Dank dieser tatkräftigen Unterstützung ist Oppenheim bestens auf den kommenden Frühling vorbereitet und zeigt sich von seiner saubersten Seite.