IMG 20200616 094048 e1592293445981
IMG 20200616 094048 e1592293445981

Nachrichten Mainz | Bereits am 15. Mai berichteten wir, dass es in Zukunft auf dem Messegelände in Mainz-Hechtsheim einen Freizeitpark geben könnte. Die Interessengemeinschaft Mainzer Schausteller und Marktbeschicker (IMSM) planen diesen aktuell gemeinsam mit dem Schaustellerverband Rheinhessen.


Bericht sorgt für Verwirrung bei den Veranstaltern

An diesem Dienstag ist in der aktuellen Printausgabe der Allgemeinen Zeitung ein Bericht zu lesen, in dem sich Karl Strack, der Betreiber des Messegeländes Mainz, zu dem Vorhaben äußert und sich als Veranstalter präsentiert. Dieser Bericht sorgte an diesem Dienstagmorgen für Verwirrung bei den Veranstaltern des geplanten Freizeitparks auf dem Messegelände. Karl Strack sei mit den Schaustellerverbänden im Gespräch, die dort für die kommenden Wochen ihre Karussells und Stände aufbauen könnten, heisst es in dem Artikel. Noch wäre sein Vorhaben nicht in trockenen Tüchern, er ist allerdings optimistisch, dass er schon bald auf der Messe noch mehr Abwechslung bieten kann.

Marco Sottile vom IMSM in einem Gespräch mit Boost your City

„Der Artikel ist so nicht korrekt und die Aussagen sind nicht von den Veranstaltern getroffen worden. Die Mitglieder der Schaustellerverbände treffen sich erst heute Abend, um die Details zu besprechen. Außerdem wurde vereinbart, bis zur endgültigen Entscheidung nichts an die Öffentlichkeit zu geben. Warum jedoch der Betreiber des Messegeländes Informationen an die Zeitung gegeben hat und als Veranstalter auftritt, kann ich nicht verstehen.“

„Es steht noch nichts fest und die Genehmigungen stehen derzeit noch in der Prüfung. Wir als Veranstalter, zusammen mit dem Schaustellerverband Rheinhessen wurden von den Aussagen von Karl Strack regelrecht überrascht und können die Aussagen in diesem Umfang noch nicht bestätigen. Es ist etwas geplant, aber es ist noch nichts konkret und endgültig fix. Die Vorstände haben sich beraten und uns war es wichtig, dass wir zuerst mit den Mitgliedern sprechen. Man muss sehen ob die Umsetzung überhaupt möglich ist und in welchem Umfang. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung sowie der Planung und werden zu gegebener Zeit, sobald es handfeste Informationen gibt diese veröffentlichen.“