Jana Schmöller und Ata Delbasteh - Foto: SPD Mainz

Mainzer SPD: Für die beiden Dezernate, für die Mainzer SPD laut gemeinsamem Koalitionsvertrag mit den Grünen und der Mainzer CDU das Vorschlagsrecht innehat, hat der Vorstand der Mainzer SPD in seiner gestrigen Sitzung Jana Schmöller und Ata Delbasteh einstimmig nominiert.

Das Dezernat für Soziales und Jugend soll demnach zukünftig von Jana Schmöller geleitet werden

Sie trägt seit vielen Jahren als Fraktions- und Parteivorsitzende Verantwortung in der Stadt, im Stadtrat und in der SPD. Schon in ihrer Anfangszeit im Stadtrat hat sie sich in der Sozial- und Jugendpolitik engagiert. Jana Schmöller ist in der Stadtgesellschaft bestens vernetzt und hat bewiesen, dass sie verschiedene Interessensgruppen miteinander verbinden kann. Als Referentin im Ministerium für Wissenschaft in Gesundheit in Rheinland-Pfalz bringt sie Erfahrung in der Arbeit und Führung einer Verwaltung mit. Durch ihre Arbeit als Stadtratsmitglied und Fraktionsvorsitzende ist sie auch bei den städtischen Gremien und Entscheidungsträgern anerkannt und wird als kompetente Stadtpolitikerin geschätzt. Wir sind überzeugt, dass mit einer Beigeordneten Jana Schmöller die sozialdemokratische Komponente in der Stadtpolitik am besten vertreten sein wird und die sozialdemokratischen Punkte im Koalitionsvertrag umgesetzt werden.

Das Dezernat für Schule und Kultur soll nach dem Willen des Vorstandes in den kommenden acht Jahren Ata Delbasteh führen

Er hat gemeinsam mit Jana Schmöller zu einem Zeitpunkt Verantwortung in der Mainzer SPD übernommen, als dies dringend notwendig war. Durch sein verbindendes und verbindliches Auftreten hat er in kurzer Zeit dazu beigetragen, die Mainzer SPD wieder zu einen und auf den Kommunalwahlkampf einzustimmen. Seine breite Vernetzung in der Kulturgemeinschaft hat einen starken Beitrag zum Wahlprogramm und zum Koalitionsvertrag geleistet. Als langjähriger selbstständiger und erfolgreicher Unternehmer bringt er eine große Personalführungserfahrung, aber auch eine neue Perspektive in die Stadtpolitik ein. Ata Delbasteh wird als erster Mainzer Beigeordneter mit Migrationshintergrund der sichtbare Beleg dafür, dass die Mainzer SPD für eine vielfältige, tolerante und durchlässige Stadtgesellschaft steht. Mit seiner Nominierung bringen wir unsere Überzeugung zum Ausdruck, dass auch im Stadtvorstand alle Teile der Mainzer Stadtgesellschaft vertreten sein müssen.

Die finale Entscheidung über die Nominierung trifft ein Parteitag der Mainzer SPD am 5. Januar 2025.