Nachrichten Mainz: Vom 4. bis 10. August 2025 führte das Polizeipräsidium Mainz verstärkte Geschwindigkeitskontrollen durch. Neben stationären und teilstationären Messanlagen auf den Autobahnen setzten die Einsatzkräfte auch mobile Laserpistolen und sogenannte ProVida-Messfahrzeuge ein. Insgesamt waren 164 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.
351 Verstöße in den Flächendirektionen
Allein in den drei Flächendirektionen Worms, Bad Kreuznach und Mainz wurden 351 Verkehrsteilnehmer wegen überhöhter Geschwindigkeit gestoppt. Die Beamten kontrollierten die Fahrer direkt nach dem Verstoß und konfrontierten sie mit ihrem Fehlverhalten. Dadurch hatten Ausreden wie „Hier stand doch gar kein Schild“ oder „Die Geschwindigkeit ist hier doch unsinnig“ keine Chance.
Über 11.800 Fälle auf den Autobahnen rund um Mainz
Auf den Autobahnen A61, A60, A643 und A63 registrierten stationäre und teilstationäre Messanlagen zusätzlich 11.835 Tempoverstöße. Bei mehr als 600.000 erfassten Fahrzeugen entspricht das einer Beanstandungsquote von lediglich 1,9 Prozent – ein Wert, den die Polizei als Beleg für insgesamt diszipliniertes Fahrverhalten wertet.
Sicherheit und Prävention im Fokus
Das Ziel der Aktion ist klar: Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer verbessern und Unfälle verhindern. Überhöhte Geschwindigkeit gilt nach wie vor als Unfallursache Nummer eins. Die „Roadpol Speedweek“ soll diese Gefahr ins Bewusstsein rufen und die Aufmerksamkeit der Fahrerinnen und Fahrer auf ein angepasstes Tempo lenken.
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