Mainz Fahnen Symbolbild
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Nachrichten Mainz: Mit großem Erfolg hat die Stadt Mainz ihr Förderprogramm für Photovoltaik-Speicher abgeschlossen. Das Projekt, das im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) umgesetzt wurde, stieß auf überwältigende Resonanz und zeigt eindrucksvoll, wie stark das Interesse an erneuerbaren Energien in der Landeshauptstadt ist. Durch die Förderung konnten zahlreiche Bürger, Vereine und Betriebe einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Energieversorgung leisten.

Große Resonanz auf Mainzer Förderprogramm für Photovoltaik-Speicher

Mainz’ Umweltdezernentin Janina Steinkrüger zeigte sich erfreut über die enorme Resonanz auf das Förderprogramm: „Mainz nutzt die Mittel der KIPKI-Förderung, um verstärkt in den Klimaschutz zu investieren. Mit dem Förderprogramm für Photovoltaik-Speicher konnten wir Mainzer unterstützen, die ihre Immobilie auf eine zukunftsfähige, umweltfreundliche Energieversorgung umstellen. Ich freue mich, dass das Programm einen so großen Anklang gefunden hat.“ Das Förderprojekt wurde in Kooperation mit der Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz umgesetzt und richtete sich an Privathaushalte, Vereine und kleinere Betriebe, die ihre Gebäude mit Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern ausstatten wollten.

Erfolgreiches Modell: Solarenergie für Mainz weiter im Aufwind

Die hohe Nachfrage zeigt, dass das Interesse an erneuerbaren Energien in Mainz ungebrochen ist. Die geförderten Anlagen tragen nicht nur zur CO₂-Reduzierung, sondern auch zur regionalen Energieunabhängigkeit bei. Mit einer Gesamtleistung von über 4.000 Kilowattpeak können die installierten Photovoltaikanlagen jährlich mehr als 4 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen – genug, um mehrere Hundert Haushalte zu versorgen.

Stadt Mainz setzt Klimaziele konsequent um

Das Förderprogramm ist Teil der kommunalen Klimaschutzstrategie, die Mainz im Rahmen des KIPKI – Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation verfolgt. Neben Photovoltaikprojekten werden auch weitere Maßnahmen zur Energieeffizienz, Begrünung und nachhaltigen Mobilität umgesetzt. Mit der erfolgreichen Ausschöpfung der Mittel unterstreicht die Landeshauptstadt, dass kommunale Förderprogramme ein wichtiger Baustein für den lokalen Klimaschutz sind.

Nachfrage bleibt hoch

Auch wenn derzeit keine Verlängerung des Programms geplant ist, prüft die Stadt, zukünftige Klimaschutzmaßnahmen in ähnlicher Form weiterzuführen. Viele Mainzer Bürgerinnen und Bürger haben laut Umweltdezernat bereits signalisiert, dass sie bei einer Neuauflage wieder teilnehmen würden – ein klares Zeichen für das wachsende Bewusstsein in der Bevölkerung für nachhaltige Energiegewinnung und Eigenstromversorgung.

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