Symbolbild, Quelle: pixabay.com

Wer häufig Sport treibt, kennt das leidige Problem mit der Wäsche. Meist hat man nicht genügend Kleidung dafür im Wäscheschrank. Stattdessen liegen die bereits benutzten Teile in der Wäschetonne und warten auf die nächste Maschinenwäsche. Dagegen helfen zwei Alternativen.

Neue Sportkleidung kaufen

Zum einen sollte man sich neue Sportkleidung in ausreichenden Mengen kaufen. Bei zwei, drei, vier oder fünf Tagen Sport pro Woche kommt schnell einiges zusammen. Daher ist es sinnvoll, sich zunächst ausreichend zu bevorraten und der gesamten Sportkleidung einen guten Platz im Schrank einzuräumen. Hier liegen ab sofort Hosen und Oberteile sowie Accessoires wie Schweißband oder Stirnband zusammen. So ist jederzeit der Überblick gewährleistet. Auch Schwimmkleidung wie Anzug oder Hose und Schwimmbrille können hier untergebracht werden.

Sportkleidung umgehend waschen

Als zweite Maßnahme kann man die benutzte Sportkleidung sofort in die Waschmaschine geben. So trocknen keine Flecken ein und der Schweiß wird rasch entfernt. Zum Waschen ist ein spezielles Sportwaschmittel empfehlenswert, denn es ist exakt auf die Anforderungen der Kleidung eingestellt und entfernt Schweiß bereits bei einer kurzen Maschinenwäsche von rund einer halben Stunde. Manche moderne Waschmaschine bietet ein spezielles Programm für Sportwäsche an. Noch schneller geht eine Handwäsche bei milden Wassertemperaturen. Zum Trocknen werden die Teile einfach über den Wäscheständer gehängt. Manche sind nicht trocknergeeignet, daher sollte man auf jeden Fall die Waschanleitungen lesen.

Die Vorteile von Funktionskleidung

Sportbekleidung besteht häufig aus Mikrofasern.

Dies sind feinste Fasern aus Synthetikgarnen. Es handelt sich bei den Bekleidungsstücken um Funktionskleidung, die beim Training Schweiß nach außen transportiert, aber atmungsaktiv bleibt. Zudem trocknet sie nach dem Waschen sehr schnell an der Luft, sodass man sie schon bald erneut zum Training benutzen kann. Andere Teile für den Sport werden aus Baumwolle hergestellt. Beim Waschen sollte man beide Produktgruppen trennen.

Funktionskleidung hat zudem den Vorteil, ausgesprochen hautfreundlich zu sein. Das ist wichtig, denn sie liegt meist enger an als Wäsche aus Baumwolle oder anderen Materialien. Gleichzeitig bietet sie einen hohen Komfort, denn sie macht jede Bewegung mit und stört daher nicht beim Training. Auch Baumwolle ist hautsympathisch, doch wird sie nass, wird sie auch schwer und liegt unangenehm kühl auf der Haut. Das ist bei Mikrofasern anders.

Wie viele Menschen treiben welchen Sport?

Die Angaben, wie viele Menschen eine Sportart betreiben, schwanken stark, doch erreichen sie nicht mehr als circa 50 Prozent. Das bedeutet, dass die Hälfte der deutschen Bevölkerung keinen oder kaum Sport macht. Dafür gibt es sicher viele Gründe, doch an der Bekleidung sollte es nicht liegen. Es muss nicht gleich die teuerste Markenwäsche sein. Gerade Interessierte, die mit einer Sportart erst anfangen, benötigen dafür nicht viel: je nach Jahreszeit und Sportart eine Hose, ein, zwei Oberteile, Schuhe und vielleicht eine Jacke. Schwimmer brauchen nur eine Brille und eine Schwimmhose oder einen Badeanzug. Manches Equipment wie einen Tennisschläger kann man sich im Verein zunächst ausleihen.

Die beliebteste Sportart der Deutschen ist und bleibt Fußball. Schon kleine Kinder kicken mit Leidenschaft einen Ball über das Bolzfeld. Es folgen Mannschaftssportarten wie Basketball und Handball. Doch es gibt auch Einzelkämpfer wie Jogger oder Radfahrer. Für fast jede Sportart reichen zunächst einfache Kleidungsstücke.