Immer eine frische Brise in der Luft! Lüftungsgitter sind essenziell für eine gute Luftzirkulation im Haus und in der Wohnung. Doch mit der Zeit setzen sich Staub, Schmutz und Fett in den Lamellen fest, was die Luftqualität beeinträchtigt. Damit die Lüftung einwandfrei funktioniert, sollten die Gitter regelmäßig gereinigt werden. Dabei gilt es jedoch einige Faktoren zu beachten.
Vorbereitung ist alles
Bevor die Reinigung beginnt, sollte das Lüftungsgitter entsprechend der Herstelleranweisung entfernt werden. In den meisten Fällen sind die Gitter nur eingeklemmt oder mit Schrauben befestigt. Daher ist die Montage schnell erledigt. Falls sich das Gitter nicht entfernen lässt, kann die Reinigung auch mit montiertem Gitter erfolgen.Damit alles glänzt, sollten folgende Utensilien bereitstehen:
- Staubsauger mit Bürstenaufsatz
- Mikrofasertuch oder weiche Bürste
- Warmes Wasser mit Spülmittel oder Allzweckreiniger
- Wattestäbchen für schwer erreichbare Stellen
Ciao Schmutz: Reinheit ist kein Hexenwerk
Lose Verschmutzungen und Staub werden zuerst mit einem Staubsauger entfernt. Falls sich hartnäckiger Schmutz zwischen den Lamellen befindet, hilft eine weiche Bürste oder ein Pinsel, die Verkrustung zu lockern. Dadurch wird vermieden, dass sich der Staub weiter in der Raumluft und anschließend im Raum oder Haus verteilt.Anschließend folgt der Trockenreinigung das feuchte Nachwischen. Eine Schüssel mit warmem Wasser und einigen Tropfen Spülmittel erleichtern, Fettfilme zu beseitigen. Am besten kommt ein Mikrofasertuch oder eine Bürste zum Einsatz, mit der die letzten Schmutzreste aufgenommen werden. Zu viel Wasser sollte jedoch nicht in die Lüftung gelangen. Im schlimmsten Fall führt dies dazu, dass sich am Kunststoff oder Metall Rostrückstände bilden.
Letztes Finish für glänzende Ergebnisse
Für schwer erreichbare Stellen eignen sich Wattestäbchen oder eine alte Zahnbürste. Die kleinen Helfer erlauben es, einfacher in die Ecken und Rillen des Gitters zu gelangen. Ist dies erledigt, sollte das Lüftungsgitter mit einem trockenen Tuch abgewischt werden oder es trocknet an der Luft. Falls das Gitter aus Metall besteht, hilft ein Tropfen Speiseöl auf einem Tuch, der Rostbildung vorzubeugen.Sobald das Gitter vollständig getrocknet ist, kann wieder die Montage erfolgen. Es sollte richtig sitzen und einrasten, um Vibrationen, Störgeräusche oder plötzliches Herunterfallen der Einzelteile zu vermeiden.Die regelmäßige Reinigung von Lüftungsgittern ist nicht nur eine Frage der Luftqualität, sondern auch eine Notwendigkeit zur Langlebigkeit des Geräts. Kann die Zirkulation nur bedingt fließen, steigt das Risiko eines Gerüstschadens. Für Besitzer kann diese Nachlässigkeit teuer werden. Wer dennoch keine Lust auf Putzen hat, sollte sich eine professionelle Reinigung in den Servicevertrag seines Geräts verhandeln. Somit bleibt alles in den Händen der Profis.