In den 90ern war Teppich der am häufigsten genutzte Bodenbelag in Wohnräumen, mit Vor- und Nachteilen. Vor allem der Hygieneaspekt war ein Grund, warum sich eine Trendwende vollzogen hat. Viele Häuser und Wohnungen sind heute mit Laminat ausgestattet. Ein günstiger und doch stilvoller Belag für Böden, der in nahezu jeden Raum passt. Er ist das Stilmittel der modernen Einrichtung und das hat seine Gründe.
Was sind die besten Bodenbeläge für moderne Häuser?
Die Wahl des Bodenbelags prägt den Charakter eines Hauses maßgeblich. Ob klassisch, minimalistisch oder gemütlich – der Boden bildet die Grundlage des Wohnstils. Seit einigen Jahren hat sich Laminat als vielseitiger Bodenbelag bewährt. Das merken Anbieter wie casando an den steigenden Absatzzahlen. Dank seiner Vielseitigkeit passt er in nahezu jeden Raum und überzeugt mit einer breiten Palette an Designs – von rustikaler Holzoptik bis hin zu modernen Stein- oder Betonmustern. Aber Laminat ist nicht der einzige Kandidat im Rennen um den besten Bodenbelag.
Auch Vinyl- und Designböden erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie sind wasserfest, pflegeleicht und bieten eine noch größere Auswahl an Dekoren. Für Fans von natürlichem Charme in Haus und Garten bleibt Holz jedoch die erste Wahl. Echtholzböden wie Parkett bringen eine warme, einladende Atmosphäre in den Raum, haben aber ihren Preis und erfordern mehr Pflege. Fliesen hingegen sind in Bereichen wie Küche oder Bad unschlagbar, wenn es um Langlebigkeit und Hygiene geht.

Wie schneiden Laminatböden im Vergleich zu Holzböden ab?
Der Vergleich zwischen Laminat und Holzböden bringt die Stärken und Schwächen beider Beläge ans Licht. Holzböden, ob Massivholz oder Parkett, bieten eine unvergleichliche Natürlichkeit. Sie fühlen sich warm an, altern auf elegante Weise und können bei Beschädigungen abgeschliffen werden. Doch diese Schönheit hat ihren Preis – sowohl finanziell als auch in puncto Pflege. Echtholz reagiert empfindlich auf Feuchtigkeit, Kratzer und Temperaturschwankungen.
Laminatböden sind robuster. Ihre Oberfläche ist versiegelt, was sie widerstandsfähiger gegenüber Kratzern, Abnutzung und Feuchtigkeit macht. Spätestens wenn Ihre Stubentiger mit den scharfen Krallen über den Boden flitzen, zeigen sich die klaren Vorzüge von Laminat. Optisch haben sie in den letzten Jahren stark aufgeholt. Durch hochwertige Dekore und strukturierte Oberflächen sind sie kaum noch von Echtholz zu unterscheiden. Das erklärt die hohen Absatzzahlen und den konstanten Erfolg der Laminat-Branche.
Ein weiterer Vorteil: Die Verlegung von Laminat ist ein Kinderspiel. Mit Klick-Systemen können selbst Heimwerker ihren Boden im Handumdrehen verlegen. Im Vergleich dazu erfordert die Installation von Holzböden oft Fachkenntnisse und Zeit.
Dennoch bleibt der größte Unterschied zwischen beiden Varianten die Haptik und das Gefühl. Während Echtholz lebendig wirkt und mit der Zeit eine eigene Patina entwickelt, bleibt Laminat eher statisch. Für viele ist das jedoch kein Nachteil, sondern eine Frage der Prioritäten – und des Budgets.
Welche Vorteile bieten Laminatböden?
Es gibt eine Menge Vorteile, mit denen Laminat punkten kann. Pflegeleichtigkeit steht dabei ganz oben. Staub, Schmutz und Flecken lassen sich mühelos mit einem Besen oder einem feuchten Tuch entfernen. Anders als Teppichböden bietet Laminat keine Schlupfwinkel für Hausstaubmilben, was es besonders für Allergiker attraktiv macht. Ein weiterer Pluspunkt ist die Langlebigkeit. Ein hochwertiger Boden hält über viele Jahre und büßt dabei nichts an Optik und Funktionalität ein. Dank Beschichtungen ist der Boden robust gegen Abnutzung und UV-Strahlen. Nicht zuletzt ist Laminat umweltfreundlicher, als viele denken. Es besteht oft aus recycelten Materialien und kommt ohne den massiven Holzeinsatz aus, der bei Echtholzböden erforderlich ist.