Der Hessische Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, Herr Roman Poseck, überreichte den Zuwendungsbescheid an Herrn Bürgermeister Burger.

Am vergangenen Freitag (5. Juli 2024) überreichte der Hessischer Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, Roman Poseck, einen Zuwendungsbescheid des Landes Hessen in Höhe von 672.000 Euro für den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses in der Heidelberger Straße an Bürgermeister Peter Burger und den Stadtbrandinspektor Tobias Bornhofen.

Bauzeit von rund zwei Jahren erwartet

Der Bürgermeister zeigte sich sehr erfreut über diese Unterstützung für das geplante Neubauprojekt mit einem Kostenvolumen von insgesamt rund 22,2 Millionen Euro. Nach vorgesehener Beschlussfassung des Bebauungsplans Ende 2024 / Anfang 2025 erfolgt im Anschluss daran der Baubeginn. Für die Bauzeit werden nach aktuellem Stand rund zwei Jahre kalkuliert.

Das zweistöckige Dienstgebäude auf einem 25.000 m² großem Grundstück ist ausgelegt für 110 Einsatzkräfte, eine Kinder- und eine Jugend-Feuerwehr-Gruppe sowie für 4 hauptamtliche Gerätewarte. Die Fahrzeughalle verfügt auf 1.400 m² insgesamt über 16 Stellplätze, die noch erweitert werden können. In der Kalthalle stehen nochmals 9 Stellplätze zur Verfügung.

Gleichzeitig Arbeitsplatz und ein Ort für Kameradschaft

Das Dienstgebäude verfügt über Umkleiden für aktive Einsatzkräfte, Umkleiden für die Jugend- und Kinderfeuerwehr, Stabs-, Funktions und Bereitschaftsräume sowie die Werkstätten und großzügige Lagerflächen. Das moderne Gebäude soll zum einem ein Arbeitsort für städtische Mitarbeiter werden aber auch ein Platz sein, wo Kameradschaft gepflegt und der Nachwuchs der Kinder- und Jugendfeuerwehr gefördert werden kann.

Der Innenminister lobte das große ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen Feuerwehren, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr bereit stehen, um anderen Menschen zu helfen, die ihre Freizeit opfern und sich oftmals selbst in Gefahr bringen.

Stadtbrandinspektor Bornhofen freute sich,  dass die Feuerwehr frühzeitig mit in die Planungen für das neue Feuerwehrgerätehaus eingebunden wurde, sodass man zukünftig auf Großschadensereignisse noch besser vorbereitet ist.