Baustelle Symbolbild3 scaled
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Freie Wähler Ginsheim-Gustavsburg: Im Bereich der Stegstraße, Ecke Hauptstraße, kam es am vergangenen Donnerstag zu einem gefährlichen Straßeneinbruch, bei dem zum Glück niemand verletzt wurde. Der schlechte Zustand der Straße und die damit einhergehenden Gefahren sind Hessen Mobil und der Verwaltung bereits seit Jahren bekannt. Geschehen ist bisher nichts!

Freie Wähler fordern schnelles Handeln von Hessen Mobil

Bereits 2014 (also vor 10 Jahren!) hat die Verwaltung der Stadt Ginsheim-Gustavsburg die Fahrbahnschäden erhoben und die zuständige Abteilung von Hessen Mobil darüber in Kenntnis gesetzt. Insgesamt wurden bereits damals über 80 innerörtliche Schäden beschrieben, lokalisiert und mit Fotos belegt.

In der Folgezeit blieb Hessen Mobil jedoch untätig. Der dringend sanierungsbedürftige Zustand der Straße wurde fahrlässig ignoriert und nicht, wie erforderlich, in die Sanierungsoffensive 2016-2022 für die Landesstraßen aufgenommen. Die Folgen bekommen die Bürgerinnen und Bürger, Anwohner und alle Verkehrsteilnehmer nun nachdrücklich zu spüren.

Foto: Freie Wähler GiGu

Dabei geht es nicht nur um die Beeinträchtigungen durch die Umleitungen und Sperrungen im Straßenverkehr, sondern ganz konkret um die Gefahrenstellen auf und durch die Landesstraße. Art und Umfang des Straßeneinbruchs stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einmal fest. Der aktuell defizitäre Zustand der Straße ist nicht mehr tolerierbar. Einzelne Reparaturen im Sinne einer Flickschusterei ändern nichts mehr an dem insgesamt katastrophalen Zustand der Straße.

Die Freien Wähler fordern daher Hessen Mobil auf, diese unhaltbaren Zustände unverzüglich zu beseitigen und die Landesstraße L3040 in der Ortsdurchfahrt in Ginsheim zeitnah zu sanieren, um weitere Straßeneinbrüche zu verhindern. Die Freien Wähler ersuchen weiterhin die Verwaltung unserer Stadt, sich bei Hessen Mobil schnellstens für die Sanierung der Fahrbahn einzusetzen. Nach wie vor und unabhängig davon setzen sich die Freien Wähler für eine echte Entlastung der Bürgerinnen und Bürger ein, die es nur mit der seit Jahrzehnten geplanten Ortsentlastungsstraße geben wird.