Phantombild Hessisches LKA

Ein brutaler Raubüberfall Überfall ereignete sich am Freitag, dem 21. Februar 2025, im Frankfurter Gallusviertel. Vier bislang unbekannte Täter verschafften sich unter einem Vorwand Zugang zu einer Wohnung und raubten Schmuck im Wert eines unteren fünfstelligen Betrags. Während des Überfalls wurde die Bewohnerin gemeinsam mit ihren Kindern mit Gewaltandrohung unter Kontrolle gehalten.

Laut Angaben der Frankfurter Polizei ereignete sich der Raubüberfall am frühen Nachmittag

Die Täter klingelten an der Wohnungstür der Geschädigten und gaben sich als Handwerker aus, die angeblich im Auftrag der Hausverwaltung unterwegs seien. Nachdem ihnen Zutritt gewährt wurde, nahmen die Ereignisse eine dramatische Wendung: Einer der Männer bedrohte die Mutter und ihre beiden Kinder mit einem Gegenstand, der möglicherweise eine Waffe gewesen sein könnte – genauere Angaben hierzu wurden bislang nicht gemacht.

Währenddessen durchsuchten die drei Komplizen systematisch die gesamte Wohnung. Sie hatten es offenbar gezielt auf Schmuck und Wertgegenstände abgesehen. Mit ihrer Beute – Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro – verließen die Täter nach wenigen Minuten fluchtartig die Wohnung und entkamen in unbekannte Richtung.

Ein Hoffnungsschimmer für die Ermittler

Einer der Täter trug keine Maske. Aufgrund dieser Tatsache konnte ein Phantombild erstellt werden. Das Amtsgericht Frankfurt hat einen Beschluss erlassen, der die öffentliche Fahndung mit dem Bild ermöglicht. Die Polizei erhofft sich nun entscheidende Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Kriminalpolizei Frankfurt bittet daher dringend um Mithilfe: Wer am 21. Februar verdächtige Beobachtungen im Bereich des Gallusviertels gemacht hat oder Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 069 / 755 – 51299 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Jeder Hinweis, auch scheinbar unwichtige Details, könnten zur Aufklärung dieses brutalen Überfalls beitragen.

Die betroffene Familie steht derzeit unter psychologischer Betreuung. Polizei und Opferschutzorganisationen kümmern sich intensiv um die Betreuung der Geschädigten.

Artikelempfehlung: Dringender Zeugenaufruf der Polizei nach Totschlag in Mainz