Money Guilt: Das schlechte Gefühl beim Geld ausgeben – und wie man es loswird

Portmonee, Geldbeutel

Hast du schon mal was gekauft, das du wirklich wolltest? Zum Beispiel ein gutes Essen im Restaurant, ein neues Spiel oder das perfekte Paar Schuhe? Und dich dann sofort schlecht gefühlt? Dieses mulmige Gefühl im Magen hat einen Namen: Money Guilt.

Money Guilt ist dieses unangenehme Gefühl, das man nach dem Geldausgeben hat, auch wenn man es sich eigentlich leisten kann. Es ist ein psychologischer Mix aus Angst, Reue und Scham. Und es kommt immer häufiger vor, vor allem in einer Welt, in der uns die sozialen Medien ständig daran erinnern, was wir mit unserem Geld „tun sollten”.

Aber hier ist die Sache: Das Schuldgefühl macht dich nicht schlauer im Umgang mit deinen Finanzen, es macht dich nur ängstlich. Die Wissenschaft dahinter zu verstehen, ist der erste Schritt, um sich davon zu befreien.

Die Psychologie hinter Money Guilt

Money Guilt kommt oft von unseren Überzeugungen, nicht von unseren Bankkonten. Wenn du mit Sprüchen wie „Geld wächst nicht auf Bäumen“ oder „Man sollte immer für schlechte Zeiten sparen“ aufgewachsen bist, hast du wahrscheinlich die Vorstellung verinnerlicht, dass Ausgaben für dich selbst leichtsinnig sind.

Die moderne Kultur hilft da auch nicht weiter. Wir sind umgeben von Botschaften, die finanzielle Perfektion verherrlichen: Makellose Budgetplanung, keine Schulden und endlose Investitionen. Doch so funktioniert das echte Leben nicht. Du kannst gleichzeitig sparen und dein Geld genießen. Du musst nur die für dich passende Balance finden.

Ein unterschätztes Hilfsmittel, um diese Balance zu finden, sind Prepaid-Lösungen. Eneba – Flexepin online kaufen ermöglicht es dir beispielsweise, einen festen Betrag aufzuladen und auszugeben, ohne Angst vor übermäßigen Ausgaben haben zu müssen. Das ist ein einfacher, aber effektiver psychologischer Trick: Du gibst dir selbst die Erlaubnis, ohne Schuldgefühle auszugeben, während du gleichzeitig ein striktes Limit einhältst.

Warum dein Gehirn beim Geldausgeben durchdreht

Die Neurowissenschaft hat darauf eine faszinierende Antwort. Wenn du Geld ausgibst, leuchtet das Schmerzzentrum des Gehirns (die Insula) auf, es tut also buchstäblich weh, Geld auszugeben. Prepaid-Systeme hingegen reduzieren diesen Schmerz, weil sie deine Ausgaben von deinem Hauptbankkonto trennen. Das fühlt sich sicherer und kontrollierter an und hilft dir, Geld als Werkzeug und nicht als Bedrohung zu sehen.

So befreist du dich aus dem Kreislauf der Schuldgefühle

Du kannst Schuldgefühle in Bezug auf Geld nicht komplett loswerden, aber du kannst sie überlisten. So geht’s:

1. Definiere dein „Genug”

Finanzielle Ruhe beginnt damit, dass du weißt, was für dich „genug” ist. Sobald du das definiert hast, hörst du auf, deine Situation mit anderen zu vergleichen, und fängst an, Einkäufe zu tätigen, die deinen tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.

2. Leg „schuldfreie” Budgets fest

Prepaid-Karten oder digitale Gutscheine eignen sich dafür hervorragend. Leg dir separate Ausgabenpools an: für Hobbys, Essen oder Selbstpflege. So kannst du deine Einkäufe genießen, ohne dich selbst zu hinterfragen.

3. Übe bewusstes Ausgeben

Bevor du etwas kaufst, frag dich: Verbessert das mein Leben nachhaltig? Wenn die Antwort „Ja” lautet, ist das kein „schlechter” Kauf. Es ist eine Investition in dein Glück.

4. Belohne dich strategisch

Kleine, regelmäßige Belohnungen verhindern Burnout. Sich gelegentlich etwas zu gönnen, ist eine nachhaltige finanzielle Gewohnheit und kein Versagen.

Die Freiheit bewusster Ausgaben

Die Schuldgefühle in Bezug auf Geld entstehen oft dadurch, dass man versucht, nach der Definition eines anderen von finanziellem Erfolg zu leben. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, musst du deine eigene Geschichte neu schreiben. Eine Geschichte, in der finanzielle Gesundheit nicht nur Zurückhaltung, sondern auch Freude bedeutet.

Prepaid-Tools wie Flexepin vereinfachen diesen Prozess, indem sie Grenzen setzen, die sich eher befreiend als einschränkend anfühlen. Du musst deine Ausgaben nicht einschränken, sondern nur bewusst tätigen.

Wenn du also das nächste Mal nach einem Kauf ein schlechtes Gewissen hast, dann atme tief durch. Frag dich, ob dir der Kauf einen Mehrwert, Freude oder Seelenfrieden gebracht hat. Wenn das der Fall ist, dann war es gut angelegtes Geld.

Und falls du nach cleveren Möglichkeiten suchst, deine Ausgabe-Gewohnheiten besser im Griff zu haben und trotzdem die schönen Dinge des Lebens genießen zu können, bietet der digitale Marktplatz Eneba eine Vielzahl von Prepaid-Optionen zu tollen Preisen