Auf dem Finanzmarkt gibt es zahlreiche Optionen zum Sparen und Anlegen von Geldern. Doch um rentable Einnahmen verzeichnen zu können, setzt es Kenntnisse voraus. Besonders neuere Anlagemöglichkeiten wie ETFs stellen Einsteiger vor Herausforderungen.
Wer am Finanzmarkt langfristig erfolgreich sein möchte, braucht drei Dinge: Verständnis für den Markt, Interesse an Anlagemöglichkeiten und Zeit für Analysen und Reportings. Zudem sind die Hürden der Zugänglichkeit oft ein Grund, warum Aktien und Kryptowährungen bei vielen Interessenten eher mit Zurückhaltung betrachtet werden. Doch es gibt weitere Möglichkeiten, die einen deutlich unkomplizierteren Zugang bieten.
Eine Möglichkeit, die in den letzten Jahren einen erheblichen Schritt in die Breite gemacht hat, sind ETFs. Hinter der Abkürzung verbirgt sich Exchange Traded Fund und sie bezeichnet ein vorbereitetes Paket an Aktien, die nach Branchen, Industriezweigen oder Vorlagen zusammengestellt wurden. Statt einzelne Wertpapiere zu kaufen, zu überwachen oder permanent in ihrer Wertentwicklung zu analysieren, lassen sich ETFs einfacher im Blick behalten. Da ihr Gesamtwert am Markt die entscheidende Rolle spielt, können einzelne Wertstürze ausgeglichen werden.
Günstige Trades
Besonders von Vorteil sind die geringeren Gebühren beim ETF-Handel. Im Vergleich zum Aktienhandel sparen sich Anleger Kosten, wenn sie ETFs kaufen möchten, da sie nicht als physische Käufe gehandelt werden. Dieser Vorteil ist ein wichtiger Grund, warum ETFs an Bedeutung gewinnen und die Transaktionen attraktiver sind. Wer häufiger Aktien kauft und verkauft, wird wissen, dass jede Transaktion zusätzliche Kosten verursacht. ETF verzichtet auf diese Gebühren fast vollständig. Zudem entfällt das aktive Managen, was wiederum Kosten verursacht.
Da ETFs die Entwicklung einer Sammlung von Aktien abbilden, wird von einer passiven Anlageoption gesprochen. Während ein Aktienindex wie der DAX auf Faktoren wie Wirtschaftsschwankungen oder geopolitische Veränderungen aktiv reagiert, kann ein ETF nur abbilden. Die Trendentwicklung wird lediglich nachgezeichnet. Neben der Abbildung von Aktiensammlungen sind auch ETF CFDs zu erwerben. Hierbei wird unter anderem auf Währungsentwicklungen spekuliert.
Interessensgebiet nicht als einzigen Entscheidungsfaktor nutzen
Bei der Aktienwahl spielen manchmal Interessen oder der Name der Marke eine Rolle bei der Auswahl. Wer sich für Computerspiele interessiert, wird sich gerne für Nintendo oder Sony entscheiden, während Auto-Liebhaber auf Hersteller wie VW vertrauen. Allerdings sollte man sich nicht ausschließlich auf das Bauchgefühl oder persönliche Vorlieben verlassen. Marktkenntnisse, Entwicklungen und Produktankündigungen oder bevorstehende Launches oder Personalien können Kurse beeinflussen und sollten mit in Überlegungen einbezogen werden. Bei der Wahl des passenden ETFs ist es ähnlich. Aufgrund der zusammengestellten Pakete ist eine breitere Kenntnislage sogar noch wichtiger.
Bei der Wahl eines Fonds kann man sich auf ein Themengebiet stützen. Umweltschutz, Technik oder Medizin sind etwa beliebte Branchen, da sie als zukunftsweisend und vielversprechend gelten. Eine Garantie, dass sich Fonds in dieser Sparte auch entsprechend gewinnbringend zeigen, gibt es zu keiner Zeit. Anleger sollten somit im Blick behalten, welche Branchen langfristiges Zukunftspotenzial aufweisen. Künstliche Intelligenz wird in den kommenden Jahren weiterhin eine Rolle spielen und für Überraschungen sorgen. Aber auch nachhaltige Industrien werden an Bedeutung gewinnen. Einsteiger sollten somit die Augen offenhalten. Etwas Vorarbeit ist unvermeidbar und ratsam zugleich: Recherchen zu Fakten und Expertenmeinungen, detaillierte Analysen und bewährte Strategien helfen zusätzlich, eine fundierte Entscheidung für eine Investition zu treffen.
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