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Anfang März musste alles schnell gehen: Bereits zu Beginn des Krieges in der Ukraine bereitete sich der Landkreis darauf vor, dass Geflüchtete auch ihren Weg nach Mainz-Bingen finden könnten. Deshalb wurde sofort gehandelt und zwischenzeitlich die Turnhalle des Sebastian-Münster-Gymnasiums (SMG) in Ingelheim als Notunterkunft für das Wochenende und die Nacht ausgestattet. Neben Feldbetten wurde auch die Verpflegung der Geflüchteten sichergestellt. Hier unterstützte das Unternehmen Boehringer Ingelheim in großem Maße.


Täglich sorgte das Unternehmen dafür, dass mindestens 100 Personen mit Frühstück und Abendessen sowie einem warmen Mittagessen versorgt werden konnten

Zusätzlich gab es Obst und warme Getränke für die Geflüchteten und Helfer. „Wir sind sehr dankbar, dass Boehringer Ingelheim warme Mahlzeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner der  SMG-Halle lieferte, alles lief reibungslos“, bedankt sich Landrätin Dorothea Schäfer. Weiterhin hatte das Unternehmen auch Kühlschränke sowie Küchenmöbel und -utensilien bereitgestellt. „Das macht es einfacher für uns, uns auf die ebenfalls wichtigen Aufgaben zu konzentrieren, wie etwa die Anmeldung oder die Verteilung der Geflüchteten“, führt die Kreisbeigeordnete Almut Schultheiß-Lehn weiter aus. Zusätzlich sorgte das Unternehmen dafür, dass der anfallende Müll abtransportiert werden konnte. Dies alles hat das Unternehmen nun gespendet – anfallende Kosten wurden der Kreisverwaltung nicht in Rechnung gestellt.

Die Turnhalle am SMG war als Not- und Durchgangsquartier genutzt worden. Seit dem 31. März steht sie wieder für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung. Wie berichtet, hat der Landkreis mittlerweile die sogenannten Holzhäuser als Notunterkunft hergerichtet. Auch dort wird derzeit die Verpflegung der Geflüchteten von Boehringer Ingelheim sichergestellt.