Am frühen Morgen des 17. März ereignete sich auf der B37 bei Ludwigshafen ein schwerer Verkehrsunfall. Um 06:05 Uhr ging sowohl eine automatisierte Meldung eines beteiligten Fahrzeugs bei der Leitstelle Ludwigshafen ein, als auch ein Notruf eines Verkehrsteilnehmers bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, die von dem Unfall berichteten.
Fahrer flüchtete vom Unfallort
Noch vor Eintreffen der Polizei entfernte sich eine männliche Person, die sich zuvor im Fahrzeug befunden hatte, unerlaubt von der Unfallstelle. Die flüchtige Person, ein 23-jähriger Mann aus Ludwigshafen, konnte jedoch kurz darauf in unmittelbarer Nähe durch eine Streifenwagenbesatzung gestellt werden. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der junge Mann deutlich unter Alkoholeinfluss stand – ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille.
Der Unfallverursacher wurde zur weiteren Untersuchung zur Polizeiinspektion Bad Dürkheim gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Im Zuge der Ermittlungen gab der 23-Jährige an, dass sich zum Unfallzeitpunkt eine zweite Person im Fahrzeug befand. Trotz intensiver Suche, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, konnte keine weitere Person im Zusammenhang mit dem Unfall gefunden werden.
Der Unfall verursachte einen wirtschaftlichen Totalschaden am Fahrzeug der Marke Kia in Höhe von 38.000 Euro. Durch ein Wunder blieb der Fahrer unverletzt. Das Fahrzeug wurde von der Polizei sichergestellt, während die Ermittlungen weiterhin andauern.