Die Polizei Westhessen trauert um Sherlock. Mit bewegenden Worten verabschiedet sie sich von einem Hund, der weit mehr gewesen sei als nur ein Diensthund. Sherlock sei Kollege, zuverlässiger Einsatzpartner und ein treuer Freund – sowohl im Dienst als auch im privaten Alltag.
Mit seinem Tod verliert die Polizei Westhessen einen geschätzten vierbeinigen Kollegen
Schon im Alter von zehn Monaten sei Sherlock zu seiner Hundeführerin gekommen. Von diesem Moment an hätten die beiden ein eingespieltes Team gebildet, heißt es. Ob im Einsatz, auf Streife oder bei Vorführungen für Kinder: Sherlock überzeugte stets mit seinem freundlichen Wesen und seiner Gelassenheit. Besonders bei Veranstaltungen mit jungen Besuchern habe er die Herzen im Sturm erobert.
„Du hast alles gegeben, auch nachdem du so tapfer um deine Gesundheit gekämpft hast. Und trotzdem durftest du nur 7½ Jahre bleiben. Viel zu kurz“, schreibt die Polizei Westhessen.

Sherlock sei nicht nur im Polizeialltag stets an der Seite seiner Hundeführerin, sondern auch darüber hinaus. Gemeinsame Auszeiten, etwa Campingtrips ans Meer, gehörten ebenso zu ihrem Leben wie anspruchsvolle Einsätze. Die enge Bindung zwischen Mensch und Hund sei dabei jederzeit spürbar gewesen.
Mit seinem Tod verliert die Polizei Westhessen einen geschätzten vierbeinigen Kollegen. Die Dankbarkeit für seinen Einsatz und seine Treue ist groß. Sherlock hat Spuren hinterlassen – bei seiner Hundeführerin, bei den Kolleginnen und Kollegen und bei all jenen, die ihm begegnen durften.





