Auf der Bundesstraße 51 zwischen Trier und Bitburg hatte sich am Dienstagmorgen (18. November 2025) gegen 9.40 Uhr in Höhe Windmühle ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein LKW und ein PKW waren im Begegnungsverkehr frontal zusammengestoßen. Die Folgen waren dramatisch: Alle vier Beteiligten starben noch an der Unfallstelle.
Vier Tote bei tragischem Unfall – darunter auch ein Kind
Im völlig zerstörten PKW saßen ein 45-jähriger Mann, eine 42-jährige Frau und ein 7-jähriges Kind aus Bitburg. Auch der 53-jährige LKW-Fahrer aus dem Landkreis Trier-Saarburg überlebte den Zusammenprall nicht. Die Unfallursache war zunächst unklar und blieb Gegenstand laufender Ermittlungen.
Die Staatsanwaltschaft Trier hatte ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben. Das Verkehrsunfallaufnahme-Team übernahm vor Ort die Dokumentation des Unfallgeschehens, während ein Abschleppunternehmen die Bergung der Fahrzeuge vorbereitete.
B51 vollständig gesperrt – starker Rückstau
Die B51 war seit dem Morgen in beide Richtungen voll gesperrt. Aufgrund der aufwendigen Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten blieb die Sperrung bis in den späten Nachmittag bestehen. Bereits kurz nach dem Unfall hatte sich ein erheblicher Rückstau gebildet.
Die Polizei bat die Verkehrsteilnehmer darum, den Bereich weiträumig zu umfahren, eine Rettungsgasse zu bilden und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten.
Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei
Vor Ort waren zahlreiche Kräfte der Polizei aus Trier, Bitburg und Saarburg sowie Einheiten des Polizeipräsidiums Einsatz-Logistik und Technik im Einsatz. Ein Großaufgebot der Feuerwehren aus Idenheim, Idesheim, Schweich, Newel, Welschbillig, Roth und weiteren Gemeinden unterstützte die Maßnahmen. Zudem waren mehrere Notärzte sowie Rettungswagen aus Trier, Bitburg, Echternacherbrück und Welschbillig vor Ort.
Für die Angehörigen der Opfer war im Gemeindehaus in Newel eine Anlaufstelle eingerichtet worden, in der Teams der Notfallnachsorge Betreuung leisteten.
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