Nach dem grausigen Fund von Körperteilen auf der A45 zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg in der Nacht zu Montag (17. November 2025) haben Polizei und Staatsanwaltschaft erste Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben. Die auf der Autobahn entdeckten Hände konnten einer 32-jährigen Frau eritreischer Staatsangehörigkeit zugeordnet werden. Das teilten die Polizei Hagen und die Staatsanwaltschaft Siegen am Dienstag mit.
Vermisste Frau lebte in Bonner Asylunterkunft – Baby vor Kloster abgelegt
Die Identifizierte war zusammen mit ihrem drei Monate alten Kind in einer Asylunterkunft in Bonn gemeldet. Das Baby wurde nach Informationen der BILD vor einem Kloster in Hessen abgelegt. Mittlerweile befindet es sich jedoch in der Obhut der Behörden.
Die Suche nach der 32-Jährigen blieb bislang ohne Ergebnis. Auch zu möglichen Beweggründen oder Hintergründen der Tat gibt es weiterhin keine Erkenntnisse. Die Ermittler schließen ein Gewaltverbrechen jedoch nicht aus.
Die Mordkommission der Hagener Polizei bittet um Hinweise der Bevölkerung. Wer hat im Bereich der A 45 zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg in der Nacht zu Montag verdächtige Beobachtungen gemacht? Die Körperteile wurden zwischen den Parkplätzen Großmicke und Unterm Hipperich gefunden. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02331 – 986 2066 zu melden. Die intensiven Ermittlungen der Mordkommission dauern an.
Erstmeldung: Teile einer Frauenleiche auf Autobahn gefunden





