Oberbürgermeister Thomas Feser, Alexandra Fischer-Raabe, Leiterin Kulturzentrum Villa Sachsen, Architekt Hubertus Jäckel, Carola de Decker, Generalsekretärin der Soka Gakkai in Deutschland und Minister Michael Ebling bei der Bescheidübergabe. Quelle: Stadt Bingen / Foto: Markus Hembes 210.000 Euro Landesförderung erhält das Kulturzentrum Villa Sachsen in Bingen für die Sanierung der Burgruine im Hanggarten. Zur feierlichen Bescheidübergabe auf dem Gelände war auch Oberbürgerbürgermeister Thomas Feser eingeladen. Seit vielen Jahren schon besteht zwischen der Stadt Bingen und der Soka Gakkai als Trägergemeinschaft des Kulturzentrums Villa Sachsen eine enge Partnerschaft – zum Beispiel durch die Binger
Oberbürgermeister Thomas Feser, Alexandra Fischer-Raabe, Leiterin Kulturzentrum Villa Sachsen, Architekt Hubertus Jäckel, Carola de Decker, Generalsekretärin der Soka Gakkai in Deutschland und Minister Michael Ebling bei der Bescheidübergabe. Quelle: Stadt Bingen / Foto: Markus Hembes

Bingen am Rhein – Das Kulturzentrum Villa Sachsen erhält eine Landesförderung in Höhe von 210.000 Euro für die Sanierung der historischen Burgruine im Hanggarten. Zur feierlichen Übergabe des Förderbescheids versammelten sich Vertreter der Stadt Bingen sowie der Trägergemeinschaft Soka Gakkai auf dem Gelände der Villa Sachsen.

Seit Jahren verbindet die Stadt Bingen eine enge Partnerschaft mit der Soka Gakkai, die das Kulturzentrum trägt. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie die Binger Meisterkonzerte oder die Konzertreihe „Klangstrom“ finden regelmäßig in den Räumlichkeiten der Villa statt und bereichern das kulturelle Leben der Region.

Oberbürgermeister Thomas Feser unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung der Fördermittel:

„Es freut mich, dass Sie Ihr Sanierungsvorhaben – die Wiederherstellung der historischen Burg im Hanggarten – nun mit einer kräftigen Finanzspritze des Landes umsetzen können. Insbesondere im Hinblick auf die BUGA 2029 werden die restaurierte Burg und der wieder zugängliche Hanggarten ein lebendiges Zeugnis der Rheinromantik sein und Bingen um eine weitere Attraktion bereichern.“ Feser kündigte zudem Unterstützung für eine Vernetzung im BUGA-Jahr an.

Auch Innenminister Michael Ebling, verantwortlich für das kulturelle Erbe in Rheinland-Pfalz, zeigte sich begeistert vom Ambiente der Villa Sachsen: „Mit der Unterstützung für die Sanierung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung eines einzigartigen Zeugnisses der Gartenkunst am Eingang des Welterbes Oberes Mittelrheintal.“

Alle Beteiligten setzen nun darauf, die Sanierungsarbeiten rechtzeitig zum Bundesgartenschau-Jahr 2029 erfolgreich abzuschließen und damit das Kulturzentrum Villa Sachsen weiter als kulturellen und historischen Anziehungspunkt zu stärken.