Minister Hoch stimmte dem aus Sicht des Landes zu und unterstrich die wichtige Funktion der DRK-Klinik.
Wie sich die Situation weiterentwickeln wird, hängt nun maßgeblich vom Verlauf des laufenden Insolvenzverfahrens ab. In diesem Zusammenhang äußerten sich sowohl Hoch als auch Sippel vorsichtig optimistisch. Beide betonten ihre Überzeugung, dass das Verfahren die Chance biete, eine stabile und zukunftsfähige Grundlage für den Fortbestand der Einrichtung zu schaffen. Besonders mit Blick auf den Standort Alzey, der in der Vergangenheit stets durch eine wirtschaftlich solide Basis überzeugt habe, sehen sie realistische Perspektiven für eine positive Wendung.
Gleichzeitig sprachen die beiden Politiker ihre große Anerkennung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus, die auch in dieser schwierigen und ungewissen Phase mit bemerkenswerter Einsatzbereitschaft und Professionalität ihren Dienst verrichten. Auch die Unterstützung durch die Bevölkerung wurde ausdrücklich gewürdigt: Das klare Bekenntnis der Menschen vor Ort zum Standort und zur wertvollen Arbeit des Personals sei ein starkes Signal der Solidarität und ein ermutigendes Zeichen für die Zukunft.
Gesundheitsminister Clemens Hoch sicherte dem Landrat zu, sich weiter eng mit ihm abzustimmen, sobald es neue Ergebnisse aus dem Insolvenzverfahren in den kommenden vier bis sechs Wochen geben sollte.