Melissa Enders ist CDU-Kandidatin für die Mainzer Oberstadt

Die CDU Mainz-Oberstadt hat am Mittwochabend Melissa Enders einstimmig zur Kandidatin für die Wahl zur Ortsvorsteherin am 8. März 2026 nominiert. Enders ist 33 Jahre alt, Bauingenieurin, selbstständig tätig und seit mehreren Jahren Mitglied des Ortsbeirats. In ihrer Bewerbungsrede stellte sie ihren inhaltlichen Kurs vor, der die Oberstadt als einen modernen, lebenswerten und funktionalen Stadtteil versteht.

Schwerpunkte ihrer politischen Agenda sind eine bessere Organisation des Verkehrs, die Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrende – insbesondere an Schulwegen –, eine verantwortungsvolle Stadtentwicklung, die Aufwertung und Pflege von Grünflächen sowie eine bürgernahe, transparente Kommunikation.

„Die Oberstadt ist ein Stadtteil mit Geschichte, Charakter und einer starken Gemeinschaft. Gleichzeitig stehen wir vor Herausforderungen, die den Alltag der Menschen unmittelbar betreffen, sei es im Verkehr, bei der Erreichbarkeit, in der Aufenthaltsqualität oder in der Frage, wie wir Wachstum und Lebensqualität miteinander verbinden. Ich möchte zuhören, die Themen ernst nehmen und Lösungen entwickeln, die funktionieren und praktikabel sind. Politik muss nah an den Menschen sein, nicht abstrakt oder ideologisch, sondern alltagstauglich und nachvollziehbar“, sagte Enders nach ihrer Wahl.

Auch zum Wahlkampf kündigte sie einen klar strukturierten Ansatz an. Vorgesehen sind themenbezogene Bürgergespräche in den Quartieren, punktuelle Aktionen im öffentlichen Raum sowie eine digitale Kommunikation, die Inhalte konsequent in den Mittelpunkt stellt. In den kommenden Monaten will Enders gemeinsam mit ihrem Team Vereine, Initiativen, Gewerbetreibende sowie Bürgerinnen und Bürger in allen Bereichen der Oberstadt persönlich einbinden und die inhaltliche Arbeit fokussiert vorantreiben.

CDU-Ortsvorsitzende Alexandra Geurts würdigte die Wahl:

„Mit Melissa Enders haben wir eine Kandidatin, die Fachkenntnis, Verbindlichkeit und Tatkraft vereint. Sie hat ein gutes Gespür für die Themen, die die Oberstadt bewegen, und sie bringt die Haltung mit, die es jetzt braucht: lösungsorientiert und dialogfähig. Ihre Nominierung zeigt, dass wir bereit sind, Verantwortung für die Zukunft unseres Stadtteils zu übernehmen.“

Auch Ludwig Holle, Kreisvorsitzender der CDU Mainz, erklärte:
„Die CDU Oberstadt setzt mit dieser Entscheidung ein starkes Signal. Melissa Enders steht für einen modernen Ansatz von Kommunalpolitik, der fachlich fundiert, strukturiert und nah an den Menschen ist. Sie hat klare Vorstellungen, wohin sich die Oberstadt entwickeln kann, und sie hat die Kompetenz und Energie, diese Entwicklung aktiv mitzugestalten.“

Mit der Nominierung beginnt nun der Wahlkampf, der schon an diesem Wochenende konkrete Formen annimmt. Bereits kommende Woche startet die erste öffentliche Aktion des Teams, bei der Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch kommen und ihre Anliegen einbringen können. Am Samstag, den 22.11., steht Melissa Enders ab 10 Uhr am Gautor, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.