Mit fast 20.000 Euro fördert der Kreis Mainz-Bingen in diesem Jahr insgesamt acht Projekte, die sich für gelebte Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe einsetzen. Die finanziellen Mittel stammen aus dem Landesprogramm „Impulse Inklusion“, das jährlich kreative und nachhaltige Initiativen unterstützt, um den Inklusionsgedanken in Rheinland-Pfalz weiter zu stärken.
Die Förderung geht an Einrichtungen und Vereine in den Verbandsgemeinden Rhein-Selz, Nieder-Olm und Sprendlingen-Gensingen sowie an die Kreisvolkshochschule (kvhs) Mainz-Bingen. Damit setzt der Landkreis ein deutliches Zeichen für Chancengleichheit und gesellschaftliches Miteinander.
Engagement für gelebte Inklusion in der Region
Die eingereichten Projektideen wurden von der Verwaltung auf Grundlage der aktuellen Richtlinie „Impulse Inklusion“ bewertet. Im Vorfeld hatte der Behindertenbeirat des Landkreises Mainz-Bingen die Förderanträge geprüft und zur Beschlussfassung empfohlen.
Unterstützung erhalten unter anderem der Kanu Club Oppenheim, die Lernen Fördern gGmbH für den Tiergarten Oppenheim, der TC Jugenheim, die Beiräte für Menschen mit Behinderung der Verbandsgemeinden Sprendlingen-Gensingen und Rhein-Selz, der Förderverein Landskronschule Oppenheim, die Verbandsgemeinde Nieder-Olm sowie die kvhs Mainz-Bingen.
Teilhabe fördern – Bewusstsein stärken
Ziel des Förderprogramms ist es, Inklusion langfristig im öffentlichen Bewusstsein zu verankern und innovative Ideen zu unterstützen, die Barrieren abbauen – im Alltag, im Sport, in der Bildung oder in der Freizeitgestaltung. Die geförderten Projekte tragen dazu bei, Menschen mit und ohne Behinderung stärker miteinander in Kontakt zu bringen und gesellschaftliche Teilhabe selbstverständlich zu machen.
Mit der Unterstützung dieser Initiativen unterstreicht der Landkreis Mainz-Bingen seinen Anspruch, Inklusion aktiv zu fördern und das Miteinander in der Region nachhaltig zu stärken.
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