Symbolfoto Feuerwehr Mainz | Foto: Dennis Weber
Symbolfoto Feuerwehr Mainz | Foto: Dennis Weber

Nachrichten Mainz: Am Dienstagvormittag kam es am Rande des Geländes der Universitätsmedizin Mainz zu einem größeren Wasserschaden. Ursache war ein technischer Defekt an der Hauptübergabestelle des städtischen Trinkwassernetzes. Durch den Schaden trat über einen längeren Zeitraum hinweg massiv Wasser aus. Das Untergeschoss der Übergabestelle stand auf einer Fläche von rund 50 Quadratmetern etwa drei Meter tief unter Wasser.

Feuerwehr pumpt mehrere Kubikmeter Wasser ab

Die Feuerwehr Mainz rückte mit 13 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen der Feuerwache 2 aus, umgehend zum Einsatzort aus, um das Wasser aus dem betroffenen Bereich zügig zu entfernen. Vor Ort setzten die Einsatzkräfte mehrere Tauchpumpen ein, mit denen sie das Wasser kontinuierlich abpumpten und kontrolliert in das städtische Kanalnetz einleiteten. Dank des koordinierten Vorgehens verlief der Einsatz reibungslos, sodass die eigentlichen Pumparbeiten nach rund anderthalb Stunden abgeschlossen waren.

Klinikbetrieb der Uniklinik Mainz blieb uneingeschränkt

Trotz des erheblichen Wasseraustritts bestand für Patienten und Mitarbeitende der Universitätsmedizin zu keiner Zeit eine Gefahr. Der Klinikbetrieb konnte ohne Einschränkungen fortgeführt werden, da die Versorgung umgehend auf redundante Systeme umgeschaltet wurde.

Sperrung des Helmholtzwegs während des Einsatzes

Während der Arbeiten musste der Helmholtzweg im Bereich der Einsatzstelle vollständig gesperrt werden. Nach Abschluss der Maßnahmen und Kontrolle der Einsatzstelle konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.

Schnelles Eingreifen verhinderte größere Schäden

Dank des zügigen Einsatzes der Feuerwehr Mainz blieb der Schaden auf die Übergabestelle beschränkt. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des technischen Defekts dauern an.

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