Ab Montag, 13. Oktober 2025, beginnt Hessen Mobil mit den Vorabmaßnahmen zur Erneuerung der Opeltorbrücke in Rüsselsheim. Das Bauwerk führt die Mainzer Straße über die Bundesstraße B43 am Opelwerk und ist nicht mehr instandsetzbar. Ein Ersatzneubau ist daher zwingend notwendig.
Kampfmittelsondierungen bis 18. Oktober
Vom 13. bis einschließlich Samstag, 18. Oktober, werden auf der B 43 in Fahrtrichtung Rüsselsheim Kampfmittelsondierungen durchgeführt. Diese erfolgen in zwei Bauabschnitten:
Erster Abschnitt ab 13. Oktober: Der rechte Fahrstreifen hinter der Brücke wird gesperrt. Der Verkehr läuft über den linken Fahrstreifen. Die Auffahrt von der Mainzer Straße auf die B43 wird verschwenkt, die Geschwindigkeit auf 50 km/h reduziert.
Zweiter Abschnitt ab 15. Oktober: Dann wird der linke Fahrstreifen überprüft. Den Verkehrsteilnehmern steht in dieser Phase nur der rechte Fahrstreifen zur Verfügung. Die Auffahrt von der Mainzer Straße bleibt frei, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h bleibt bestehen.
Ersatzneubau ab 2027 geplant
Das derzeitige Brückenbauwerk ist laut Hessen Mobil nicht mehr sanierungsfähig und muss durch einen Neubau ersetzt werden. Die Planungen sehen vor, im Jahr 2026 eine Behelfsumfahrung einzurichten. Ab 2027 sollen dann die eigentlichen Bauarbeiten für den Ersatzneubau beginnen.
Weitere Vorarbeiten
Neben den aktuellen Sondierungen wird im kommenden Winter mit umfassenden Gehölzarbeiten im Bereich der Brücke gerechnet. Sie sind notwendig, um die Fläche für die weiteren Bauphasen vorzubereiten.
Mit den nun gestarteten Vorabmaßnahmen ist der erste Schritt zur langfristigen Erneuerung der wichtigen Verkehrsverbindung über die B43 in Rüsselsheim getan.
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