Uniklinik Mainz
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Uniklinik Mainz: Das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen der Universitätsmedizin Mainz (UCT Mainz) lädt gemeinsam mit onkologischen Selbsthilfegruppen, unterstützt von der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. sowie der Deutschen Krebshilfe, am Samstag, den 20. September 2025, zum diesjährigen UCT-Patiententag ein. Die Veranstaltung findet von 10:00 bis 15:30 Uhr im Gebäude 102 der Universitätsmedizin Mainz (Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz) statt. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Breites Programm für Patienten und Angehörige in der Uniklinik Mainz

Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges Angebot: Fachvorträge, interaktive Workshops, individuelle Gesprächsformate sowie eine Ausstellung mit zahlreichen Informations- und Beratungsständen rund um das Thema Krebs und moderne Therapieformen.

„Trotz all dieser Fortschritte und neuen Möglichkeiten ist und bleibt der Umgang mit der Erkrankung und der daraus resultierenden Therapie für viele Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige eine sehr belastende Herausforderung, die viele Fragen aufwirft“, betont Univ.-Prof. Dr. Thomas Kindler, Leiter des UCT Mainz.
„Unser Ziel ist es daher, einen hilfreichen Tag für an Krebs erkrankte Menschen, Angehörige und Interessierte auszurichten. Der Patiententag, den wir gemeinsam mit onkologischen Selbsthilfegruppen und in Kooperation mit der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. sowie der Deutschen Krebshilfe organisieren, bietet dafür ein breites Spektrum an Informationsmöglichkeiten und die Möglichkeit der Patientenbeteiligung.“

Schwerpunktthema: Mitgestaltung durch Patienten

Ein besonderer Fokus des Patiententags 2025 liegt auf der aktiven Rolle von Patientinnen und Patienten in der Krebsmedizin. Diskutiert wird, wie Betroffene die Versorgung aktiv mitgestalten können. Darüber hinaus stehen Themen wie Immunonkologie, personalisierte Krebsmedizin, genetische Risikofaktoren und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Onkologie auf dem Programm.

Austausch, Workshops und Führungen

Neben Fachvorträgen bieten Organkrebszentren Informationen zu aktuellen Entwicklungen. Besucher können mit Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen direkt ins Gespräch kommen oder sich an Informationsständen über Angebote von Selbsthilfegruppen und Organisationen informieren.

Workshops greifen praxisnahe Themen auf, darunter „Allgemeine Empfehlungen zur Ernährung bei Krebs“ oder „Angeborene Risikofaktoren für Krebs – was Sie wissen sollten“. Zudem werden in diesem Jahr Führungen in der Radioonkologie und Palliativmedizin angeboten.

Hintergrund: Krebsmedizin in Deutschland

Krebserkrankungen gehören nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich erkranken fast 500.000 Menschen neu an Krebs. Dank moderner Ansätze wie maßgeschneiderten Zell- und Immuntherapien oder robotisch unterstützten OP-Verfahren entwickelt sich die Onkologie jedoch stetig weiter.

Interessierte können sich online anmelden.