Spießgasse Alzey
© Reiswich.Photography

Die Stadt Alzey beginnt in Kürze mit der Umgestaltung der Pflanzbeete in der Spießgasse. Die Maßnahme ist ein zentraler Baustein des städtischen Projekts „Generationsübergreifende Innenstadtgestaltung“ und soll die Aufenthaltsqualität im Herzen der Innenstadt sichtbar verbessern. Ziel ist es, bis zum Winzerfest 2025 einen attraktiveren, grüneren und barrierefreien Stadtraum zu schaffen.

Neue Pflanzbeete und Sitzgelegenheiten für mehr Lebensqualität

Im Fokus der Maßnahme steht die komplette Neugestaltung der bestehenden Pflanzbeete. Diese erhalten nicht nur eine zeitgemäße Bepflanzung, sondern werden auch durch barrierefreie Sitzgelegenheiten ergänzt. Das fördert insbesondere das Miteinander der Generationen und lädt dazu ein, im öffentlichen Raum zu verweilen, sich auszutauschen und die Innenstadt aktiv zu erleben.

Die geplante Aufwertung der Spießgasse ist Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur zukunftsfähigen Innenstadtentwicklung in Alzey. Durch mehr Grünflächen, eine durchdachte Gestaltung und die Einbindung sozialer Aspekte entsteht ein Stadtraum, der allen Altersgruppen gerecht wird.

Bauarbeiten starten kommende Woche – Abschluss bis zum Winzerfest geplant
Die Bauarbeiten beginnen bereits in der kommenden Woche. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass sämtliche Arbeiten rechtzeitig zum Alzeyer Winzerfest abgeschlossen sein werden. Während der Bauzeit kann es zu temporären Einschränkungen kommen, für die die Stadt im Voraus um Verständnis bittet.

Teil eines geförderten Zukunftsprojekts

Die Neugestaltung der Spießgasse ist eine konkrete Einzelmaßnahme innerhalb des übergeordneten Projekts „Zukunftsstadt Alzey“, das im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ realisiert wird. Ziel ist eine umfassende städtebauliche Aufwertung, die Aspekte wie Barrierefreiheit, Grünflächenerhalt, Aufenthaltsqualität und Klimaanpassung miteinander verbindet.

„Mit dieser Umbaumaßnahme leistet die Stadt Alzey einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen, inklusiven und lebenswerten Innenstadtentwicklung“, betont Bürgermeister Steffen Jung. Die Maßnahme sei ein weiterer Schritt auf dem Weg, die Stadtmitte generationengerecht und zukunftsfähig zu gestalten.