Nachrichten Wiesbaden: Am Donnerstagnachmittag, dem 24. Juli 2025, kam es gegen 15:47 Uhr auf der Autobahn 3 in Fahrtrichtung Würzburg (Kilometer 144,3, Gemarkung Niedernhausen) zu einem folgenschweren Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Der Verkehr hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits gestaut – ein Umstand, den der Fahrer eines Chevrolet offenbar zu spät erkannte.
Dominoeffekt mit drei Fahrzeugen
Der Chevrolet-Fahrer fuhr ungebremst auf einen stehenden Toyota auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Toyota auf einen vor ihm stehenden Tesla geschoben. Außerdem krachte der Chevrolet in die Mittelleitplanke. Alle drei Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.
Sechs Personen verletzt
Bei dem Zusammenstoß erlitten sechs Personen leichte Verletzungen. Sie wurden zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zwei der beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Kilometerlanger Stau
Die Unfallstelle musste für rund zwei Stunden teilweise gesperrt werden. Zwei Fahrspuren in Richtung Würzburg waren blockiert, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Der Stau auf der A3 erreichte eine Länge von bis zu acht Kilometern.
Gaffen verursacht weiteren Rückstau
Auch auf der Gegenfahrbahn kam es zu Problemen: Zahlreiche Schaulustige bremsten ihre Fahrzeuge ab, um einen Blick auf das Unfallgeschehen zu werfen. Dadurch entstand auch dort ein Rückstau – dieser zog sich auf bis zu zwölf Kilometer in Richtung Norden.
Polizei warnt vor Ablenkung und appelliert an Gaffer
Die Polizei mahnt erneut zur Vorsicht bei stockendem Verkehr und ruft dazu auf, Rettungsgassen zu bilden sowie sich nicht durch Unfallstellen ablenken zu lassen. Gaffer bringen sich und andere in Gefahr – und sorgen für zusätzliche Staus, wie in diesem Fall erneut deutlich wurde.
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