Beachvolleyfeld Heidesheim

Beachvolleyball Heidesheim: Mit einem feierlichen Festakt wurde die moderne Beachvolleyballanlage in der Binger Straße 71 offiziell eröffnet. Die neue Freizeitfläche begeistert mit ihrem offenen Konzept, nachhaltiger Bauweise und intensiver Beteiligung junger Menschen – ein Paradebeispiel für erfolgreiche Stadtentwicklung und gelebte Bürgerbeteiligung.

Ein Projekt in Heidesheim mit Beteiligung und Herzblut

Trotz sommerlicher Temperaturen versammelten sich zahlreiche Gäste zur Einweihung, darunter viele Jugendliche, Vertreter der Stadtverwaltung sowie Aktive aus dem Sportbereich. Gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dr. Silvia Klengel übergaben Bürgermeisterin Eveline Breyer und die Beigeordnete Dr. Christiane Döll das neue Beachvolleyballfeld feierlich der Öffentlichkeit. Die Anlage ist frei zugänglich, ganzjährig nutzbar und bedarf keiner Reservierung – ein echtes Freizeitangebot für alle Generationen.

Die Planungen für das Beachvolleyballfeld begannen bereits vor der Fusion Heidesheims mit der Stadt Ingelheim. Im Rahmen der sogenannten Spielleitplanung – einem bewährten Instrument der Stadtentwicklung, das seit 2005 in Ingelheim erfolgreich eingesetzt wird – wurde die Idee wieder aufgegriffen und konkretisiert. In einem digitalen Beteiligungsverfahren konnten Jugendliche ihre Vorstellungen einbringen. Daraus entstand ein Sportfeld mit überdachter Sitzgelegenheit auf einer städtischen Grünfläche – ein Ort zum Spielen, Begegnen und Verweilen.

„Die Beteiligung junger Menschen war bei diesem Projekt zentral und das Ergebnis zeigt, wie wertvoll dieser Ansatz ist“, erklärte Bürgermeisterin Eveline Breyer. „Mit der neuen Beachvolleyballfläche schaffen wir nicht nur ein sportliches Angebot, sondern vor allem einen Ort der Begegnung und des Miteinanders.“

Auch die Beigeordnete Dr. Christiane Döll unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Die Realisierung des Projekts zeigt den Anspruch der Stadt Ingelheim, hochwertige und bedarfsgerechte Freizeitangebote in allen Stadtteilen zu schaffen. Großartig finde ich, dass die Jugendlichen nicht nur ihre Ideen eingebracht haben, sondern auch bei der weiteren Gestaltung mitwirken werden.“

Geplant ist ein von Jugendlichen mitentwickelter Pavillon aus Douglasienholz mit Windschutz, Bänken und Rückwänden, der in Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauhof entstehen soll. Im Herbst folgt eine Pflanzaktion mit hitzeresistenten Pflanzen – ein weiterer Beitrag zur nachhaltigen Stadtgestaltung.

Symbolisches Spiel zur Einweihung

Nach den offiziellen Reden griffen Breyer, Döll, Klengel sowie Mitarbeitende des Jugend- und Umweltamts symbolisch selbst zum Ball, um das Spielfeld sportlich einzuweihen. Auch Spieler der TSG Heidesheim zeigten in einem kurzen Match, was auf dem neuen Sandplatz möglich ist – trotz der heißen Temperaturen.

Insgesamt wurden rund 85.000 Euro investiert. Allein 155 Kubikmeter Sand wurden für das Spielfeld eingebracht, um beste Spielbedingungen zu schaffen.

„Beachvolleyball ist seit den Olympischen Spielen 1996 im Programm und jetzt endlich auch in Heidesheim“, brachte Dr. Christiane Döll die Begeisterung vieler Anwesender auf den Punkt.

Die Eröffnung markiert einen weiteren Meilenstein für die Stadt Ingelheim und den Stadtteil Heidesheim. Die neue Beachvolleyballanlage ist ein modernes, barrierefreies und niedrigschwelliges Freizeitangebot, das sportliche Aktivität und soziales Miteinander auf ideale Weise verbindet – und Heidesheim um eine attraktive Begegnungsfläche reicher macht.

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