Garten, Gießen, Bildquelle: pexels.com
Garten, Gießen, Bildquelle: pexels.com

Sobald es im Frühling etwas wärmer draußen wird, zieht es jeden Hobbygärtner in seinen Garten. Dort werden Hinterlassenschaften des Winters beseitigt und neues Gemüse gesät oder gepflanzt. Allerdings spielt das Wetter nicht immer so mit, wie es gewünscht wird. Während es im Frühling oder im Herbst oftmals viel zu nass ist, wirkt sich im Sommer Hitze und Trockenheit negativ auf das Wachstum der Pflanzen aus.

Dann bleibt zumeist nur noch eine regelmäßige Bewässerung als Lösung übrig, damit die liebevoll gepflegten Nutzpflanzen nicht vertrocknen. Allerdings fallen für die Bewässerung des Gartens immer hohe Wassergebühren an. Deshalb kann sich jeder glücklich schätzen, der eigene Wasservorräte besitzt. Um diese nutzen zu können, ist jedoch eine Pumpe erforderlich.

Eigene Wasservorräte zur Gartenbewässerung nutzen

Da es während des Frühlings mitunter sehr nass sein kann, macht es Sinn, das Regenwasser aufzufangen. Es kann recht einfach über Dachrinnen und Fallrohre in Regenfässer oder unterirdischen Regensammelbehältern aufgefangen werden. In solch einem Fall ist jeder Gärtner mit einer Gartenpumpe fit für den Sommer. Mit solch einer Pumpe lässt sich das Wasser aus den Tanks heraus befördern und über Schläuche an Viereckregner oder andere Gartensprenger verteilen.

Wer eigenes Wasser zur Bewässerung des Gartens nutzen kann, spart nicht nur Kosten für den Bezug von Wasser, sondern es fallen auch keine Abwassergebühren an. Zudem vertragen die meisten Pflanzen natürliches Regenwasser deutlich besser als das mitunter recht harte und kalkhaltige Wasser aus dem öffentlichen Leitungsnetz.

Worauf kommt es bei der Auswahl einer Gartenpumpe an?

Es gibt einige wichtige Kriterien, die bei der Auswahl des geeigneten Modells von Bedeutung sein können. Dazu gehört die Förderleistung. Diese wird in Liter pro Stunde angegeben. Bei den meisten Gartenpumpen liegt sie in einem Bereich zwischen etwa 3.000 und 7.000 Liter pro Stunde. Je mehr Verbraucher mit der Pumpe betrieben werden sollen, desto größer sollte die maximale Förderleistung sein. Dieser Wert darf auf keinen Fall mit dem maximalen Druck verwechselt werden.

Typische Gartenpumpen erzeugen einen Druck, der in einem Bereich zwischen etwa 3,0 und 7,5 bar liegt. Pro bar kann eine Förderhöhe von zehn Metern erzielt werden. Deshalb ist dieser Wert wichtig, wenn das Wasser an höhere Positionen befördert werden muss. Dann sollte der Druck dort immer noch ausreichen, um beispielsweise einen Rasensprenger betrieben zu können. Einige Gartenpumpen sind mit automatischen Schaltungen versehen. Sobald an einer Verbrauchsstelle Wasser entnommen wird, schalten sie sich ein. Beim Stoppe des Verbrauchs schaltet sie sich wieder ab.