Foto: Deniz Gündogan

Die Feuerwehr Mainz wurde am Samstagmittag, 8. Februar 2025, gegen 14:30 Uhr zu einem Sportbootunfall auf dem Rhein alarmiert. Die erste Meldung ließ noch keine genauen Rückschlüsse darüber zu, wie viele Personen betroffen waren oder ob sich Personen im Wasser befanden. Aufgrund dieser Unsicherheit alarmierte die Leitstelle Mainz sofort einen erhöhten Kräfteansatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).

Kein gekentertes Boot, aber ein technischer Defekt

Am Einsatzort konnte glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben werden. Es wurden weder Personen im Wasser noch ein gekentertes Boot festgestellt. Bei der weiteren Erkundung entdeckte das Mehrzweckboot der Feuerwehr jedoch ein manövrierunfähiges Sportboot mit drei Personen an Bord im Uferbereich der Petersaue.

Ursachen und Rettungsmaßnahmen

Durch einen technischen Defekt war der Motor des Sportboots ausgefallen. Die Insassen handelten umgehend richtig und brachten sich mit Paddeln aus der Fahrrinne in Sicherheit. Glücklicherweise war zu keiner Zeit eine Person im Wasser, und alle trugen vorschriftsmäßig Rettungswesten. Die Besatzung des Feuerwehrbootes sicherte das Sportboot und schleppte es anschließend in den nahegelegenen Zollhafen.

Einsatzkräfte und Unterstützung

Die Feuerwehr Mainz war mit 14 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie der DLRG konnten ihre Anfahrt abbrechen. Die Maßnahmen wurden zudem durch Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei und des Rettungsdienstes unterstützt. Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.