Unfall Wiesbaden: Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag, den 28. Januar 2025, in der Glarusstraße. Ein 48-jähriger Mann aus dem Landkreis Bergstraße kam dabei ums Leben. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.
Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen in Wiesbaden
Gegen 15:02 Uhr meldeten Unfallzeugen der Polizei, dass es in der Glarusstraße zu einer schweren Kollision gekommen sei. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte leiteten sofort Reanimationsmaßnahmen beim 48-jährigen Fahrer eines Mercedes Sprinter ein. Trotz aller Bemühungen verstarb der Mann wenig später im Krankenhaus.
Zwei weitere Schwerverletzte
Neben dem verstorbenen Sprinter-Fahrer wurden auch die Insassen des zweiten Fahrzeugs schwer verletzt. Es handelt sich um einen 61-jährigen Fahrer eines Mercedes B-Klasse aus Mainz und dessen 60-jährigen Beifahrer aus Mainz-Kastel. Beide wurden in Wiesbadener Krankenhäuser gebracht, befinden sich aber laut Polizei auf dem Weg der Besserung.
Unfallursache noch unklar
Nach ersten Zeugenaussagen befuhr der 48-jährige Fahrer des Sprinters die Glarusstraße in Richtung Breslauer Straße, als er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. In der Folge kollidierte er mit mehreren Verkehrsschildern und prallte frontal in die entgegenkommende B-Klasse. Der Aufprall war so heftig, dass beide Fahrzeuge in mehrere am Straßenrand parkende Autos geschleudert wurden.
Eine medizinische Ursache für den Kontrollverlust kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Zur genauen Klärung des Unfallhergangs hat die Staatsanwaltschaft Wiesbaden einen Unfallgutachter hinzugezogen.
Hoher Sachschaden und Verkehrseinschränkungen
Durch den Unfall entstand ein Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich. Die Glarusstraße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Aufgrund der Arbeiten des Gutachters sowie der Bergung der Fahrzeuge dauert die Sperrung weiterhin an.
Polizei bittet um Zeugenhinweise
Der Regionale Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0611 / 345 – 2240 zu melden. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.


