Am Donnerstagmorgen, dem 9. Januar 2025, kam es auf der Autobahn A3 in Richtung Süden zu einem Vorfall, der für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte. Gegen 10:58 Uhr blockierte das Radlager an der linken Seite der dritten Achse eines tschechischen Sattelaufliegers im Bereich der Anschlussstelle Limburg-Süd. Dies führte zu einer starken Erhitzung, die letztlich einen Reifenbrand verursachte.
LKW-Fahrer reagiert Geistesgegenwärtig
Der 58-jährige tschechische LKW-Fahrer reagierte schnell und brachte das Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Brand breitete sich jedoch rasch auf weitere Teile des Sattelaufliegers aus. Ein glücklicher Zufall war, dass ein Mitarbeiter des Abschleppdienstes Müller zufällig vor Ort war. Durch sein entschlossenes Eingreifen konnte der Fahrer den Sattelzug trennen, wodurch ein Übergreifen der Flammen auf die Zugmaschine verhindert wurde.
Feuerwehr im schnellen Einsatz
Die alarmierten Feuerwehren aus Limburg und Lindenholzhausen trafen zügig am Einsatzort ein und brachten den Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle. Trotz des schnellen Einsatzes entstand am Sattelauflieger ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Verkehrsbehinderungen unvermeidlich
Während der Löscharbeiten mussten zwei Fahrstreifen der A3 in Richtung Süden zwischen Limburg-Süd und Bad Camberg für etwa eine Stunde gesperrt werden. Dies führte zu einem Stau von rund zwei Kilometern. Gegen 12:00 Uhr konnte der Verkehr wieder ungehindert fließen.
Die Polizei leitete Ermittlungen zur genauen Ursache des Vorfalls ein. Dank der schnellen und koordinierten Reaktion aller Beteiligten konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
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