Digital

Das digitale Zeitalter hat längst begonnen. Ob in den großen Metropolen oder auf kleinen Inselketten, das Leben spielt sich zu großen Teilen im oder mit Hilfe des Internets ab. Arbeit, Unterhaltung, soziale Interaktion – der Homo Digitalis ist stets online. Das gilt auch für die südwestlichen Bundesländer der Republik, in denen die Menschen wie überall auf der Welt inzwischen mit der digitalen Welt verschmolzen sind.

Digitale Unterhaltung ist Trumpf

Spätestens seit der großen Pandemie haben die Streamingdienste einen enormen Zuwach an Nutzern verzeichnen können. Filme, Serien, Musik und Sport, der richtige Kanal ist nie fern und das lineare Fernsehen verliert mehr und mehr an Popularität. Auch die Kinos ächzen aktuellen Zahlen zufolge immer mehr unter dem Finanzierungsdruck, der rückläufigen Zuschauerzahlen geschuldet ist.Der Trend geht einfach zum digitalen Super-Entertainment-Center im eigenen Heim. Beamer und hervorragende Flachbildschirme bringen das Kinoerlebnis nach Hause, erschwingliche Hi-Fi-Systeme runden das Erlebnis mit hervorragendem Klang ab und Spielkonsolen wie auch PCs sorgen für Spannung, Rätsel und Entdeckungsmöglichkeiten nie zuvor gesehener Welten.Dabei sind viele Bereiche in die digitale Welt gerückt, von denen es die Menschen zu früheren Zeiten wohl am wenigsten erwartet hätten. Deutlich wird dies auch am Beispiel des Casinospiels. Waren Spielsalons damals noch noble Etablissements, die vor allem der Oberschicht zugänglich waren, können heute ganz bequem per Livestream am roulette online Deutschland unter Aufsicht echter Croupiers, beim Blackjack oder Poker Einsätze gespielt werden, ohne auch nur einen Fuß vor die Tür setzen zu müssen.Online-Spielbanken werben dabei mit Bonusangeboten, die es in landbasierten Etablissements gar nicht gibt. Im virtuellen Casino Freispiele ohne Einzahlung zu erhalten, ist für Neukunden kein Problem. Diese Freispiele werden für die besonders beliebten Online-Spielautomaten eingesetzt, von denen in Internetcasinos teils tausende verfügbar sind. Entsprechende Angebote gibt es nahezu weltweit, wie diese Seite zum Thema Freespins ohne Einzahlung für polnische Glücksspielfans verdeutlicht: https://gry-hazardowe-zadarmo.com/darmowe-spiny/. Aber dies ist nur eines von vielen Beispielen für die Digitalisierung der Unterhaltungsmöglichkeiten.

Die Gemeinden informieren online

Nicht nur das reine Vergnügen, auch offizielle Angelegenheiten haben in den südwestlichen Bundesländern schon längst den Weg ins Netz gefunden. Die Städte und Gemeinden informieren mittels eigener Portale über allerlei Wissenswertes aus der Region. Darunter sind Mitteilungen der Verwaltungen zu finden, die das öffentliche Leben der Bürger betreffen, aber auch Kulturtipps und Informationen für Touristen sind hier jederzeit abrufbar.Möchte man wissen, wie lange eine wichtige Zufahrtsstraße gesperrt bleibt, was der Grund für den nächtlichen Feuerwehreinsatz war oder wie hoch die Preiserhöhung für Tickets des öffentlichen Nahverkehrs ausfällt – auf den lokalen Webseiten erhält man alle Antworten. Gerade bei Ferienunterkünften bieten sich entsprechende Portale häufig als Vermittler an. Das ist zum einen ein guter Service für alle Reisewilligen, die der Region einen Besuch abstatten möchten, zum anderen wird den lokalen Gastgebern eine Gelegenheit gegeben, sich mit offiziellem Rückhalt zu präsentieren.Bingen am Rhein bietet zum Beispiel all die genannten Informationen und informiert in einer gesonderten Sektion ausführlich über die historische Namenspatin der Stadt, Hildegard von Bingen. Auch die Wirtschaft ist vertreten und man erhält einen Überblick über öffentliche Ausschreibungen. Genauso sind die lokalen Hochschulen auf entsprechenden Plattformen vertreten.

IT-Cluster Rhein-Main-Neckar

Der IT-Cluster Rhein-Main-Neckar ist weltweit als wichtiger IT-Standort bekannt. Hier werden 50 % des weltweiten Umsatzes der 100 größten Softwareanbieter Europas generiert. Neben bedeutenden Softwareentwicklern sind in den Gebieten Rhein-Main und Rhein-Neckar auch für das IT-Feld wichtige Hochschulen wie die Technische Universität Darmstadt, die Universität Mannheim oder Forschungseinrichtungen wie das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz ansässig.Hier eine kleine Auswahl weiterer wichtiger Unternehmen in der Region:

  • Microsoft Deutschland, Geschäftsstelle Bad Homburg
  • SAP, Zentrale Walldorf
  • Keen Games
  • Computer Sciences Corporation
  • Fujitsu Semiconductor Europe
  • Oracle Deutschland, Geschäftsstelle Frankfurt
  • Ströer Digital, Zentrale Frankfurt

Der IT-Cluster Rhein-Main-Neckar wird daher auch gerne mit dem berühmten Silicon Valley verglichen. Im Jahr 2009 wurden die Umsätze der Standorte denen weiterer weltweiter IT-Regionen gegenübergestellt. Im IT-Cluster Rhein-Main-Neckar wurde bei 8.000 Firmen mit etwa 80.000 Angestellten ein Umsatz von 42 Milliarden Euro erwirtschaftet, wohingegen im Silicon Valley 7.000 Firmen mit 500.000 Angestellten 180 Milliarden generierten. Vergleichbare Standorte in Indien und Finnland schlugen lediglich mit 2 und 5 Milliarden Euro zu Buche.Als Hauptgeschäftsfeld des IT-Clusters Rhein-Main-Neckar gilt der Bereich der Unternehmenssoftware. Außerdem ist der Standort im Bereich IT-Sicherheit von weltweiter Bedeutung. Hier steht mit dem Center for Research in Security and Privacy (CRISP) Europas größtes Forschungsinstitut für IT-Sicherheit. Natürlich sind in der Region auch jede Menge Startups ansässig. In der Entwicklung von Zukunftstechniken ist der Standort ebenfalls relevant. Zusätzlich haben sich in der Region zahlreiche Unternehmen aus den Bereichen Fintech und Biopharmazie angesiedelt.Es versteht sich von selbst, dass der IT-Cluster Rhein-Main-Neckar für die deutsche Wirtschaft von höchster Wichtigkeit ist. Hier wird Forschung betrieben und es werden Entwicklungen vorangebracht, die weltweit angesehen und von hoher Relevanz für zukünftige Technologien sind, die schlussendlich bei uns allen in den Wohnzimmern oder Büros auftauchen werden.