Am frühen Mittwochmorgen ereignete sich auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Frankfurt ein Auffahrunfall, der zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Gegen 04:03 Uhr stieß ein Pkw mit Frankfurter Zulassung auf den mittleren Fahrstreifen mit einem Kastenwagen mit polnischer Zulassung zusammen.
Unfallhergang nach Angaben der Polizei
Nach ersten Informationen fuhr der Pkw dem vorausfahrenden Kastenwagen aus zunächst ungeklärter Ursache auf. Zu diesem Zeitpunkt war die Autobahn nur wenig befahren. Bei dem Aufprall wurden der 35-jährige Fahrer des Pkw und sein Beifahrer leicht verletzt. Beide wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Kastenwagens blieb unverletzt.
Der Pkw erlitt bei dem Unfall einen Totalschaden. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei stellte sich heraus, dass der Pkw-Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,17 Promille. Zudem war der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Im Krankenhaus wurde eine Blutentnahme durchgeführt, um den Alkoholkonsum gerichtsverwertbar zu dokumentieren.
Beide Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle polizeilich abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten blieben der rechte und der mittlere Fahrstreifen vorübergehend gesperrt. Der einsetzende Berufsverkehr führte zu einem Rückstau von etwa 4 Kilometern, bevor die Sperrung gegen 07:00 Uhr wieder aufgehoben werden konnte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.


