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Normalerweise ist die Zeit vor Ostern für das Schaustellergewerbe Saisonauftakt. So würden auch zum jetzigen Zeitpunkt am Mainzer Rheinufer die Schausteller mit ihren bunten Fahrgeschäften und gastronomischen Leckereien viele Familien zum Mainzer Rheinfrühling anlocken.


Kein Ende in Sicht

Doch bereits im zweiten Jahr in Folge fällt der Saisonauftakt für das Schaustellergewerbe aus und ein Ende des Stillstandes ist nicht in Sicht. Im Gespräch  mit BYC-News zeigte sich der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Mainzer Schausteller und Marktbeschicker (IMSM) e.V., Marco Sottile sehr bedrückt über die Situation in seinem Gewerbe.

„Wir werden so oft angesprochen, wann die Kinder endlich wieder mal auf einem Karussell fahren können. Doch nicht nur die Kinder und Familien vermissen die Fahrgeschäfte und alles was so zu einem richtigen Rummel dazu gehört, auch wir Schausteller vermissen unsere Gäste“, so Marco Sottile gegenüber BYC-News.

In Kooperation mit dem Deutschen Schaustellerbund hat Sottile mit seinem Team nun in Mainz vier Plakatwände aufgestellt, die auf die Situation hinweisen sollen. Derzeit stehen drei der Wände zwischen dem Mainzer Kaisertor und der Theodor-Heuss-Brücke, dort wo sonst der Mainzer Rheinfrühling stattfindet.

Wechselnde Standorte der Plakatwände

Eine weitere Plakatwand steht an der Rheinhessenstraße im Mainzer Stadtteil Hechtsheim. „Wir werden die Werbewände in einem 14-Tage-Rhythmus im gesamten Mainzer Stadtgebiet umstellen“, erklärte Marco Sottile weiter.